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Category: Weltreise

Ausflug zu Pak Ou und dem Wasserfall von Kuong Si

Ausflug zu Pak Ou und dem Wasserfall von Kuong Si

Heute haben wir uns vorgenommen einen Ausflug zu machen: zu den Hoehlen von Pak Ou und dem Wasserfall von Kuong Si.

Pak Ou ist beruehmt fuer seine unzaehligen Buddahfiguren. Frueher waren es bis zu 5.000 Stueck – jedoch im Laufe der Zeit sind einige tausend verschwunden…

Mit dem Boot gings dann weiter nach Luang Prabang (rund eine Stunde). Dieses Stueck haben wir schon gut gekannt: waren wir doch 2 Tage zuvor bereits mit dem Slow Boat hier entlang getucktert…

Wir sind um 13:00 angekommen und machen uns wieder auf den Weg zur Travel Agency, von wo es aus weiter zu den Wasserfaellen gehen soll. Im Gegensatz zu den Touren in Thailand sind diese auffallend schlecht organisiert. Vieles ist selbst rauszufinden, Treffpunkte und Abfahrtszeiten werden nur wenn man nachfraegt mitgeteilt. Nun, die muessens erst lernen (am besten von den Thais) ๐Ÿ™‚

Die Wasserfaelle sind gut 30km von Luang Prabang entfernt. Neben dem Naturwunder ist dort auch ein Bear Rescue Center beheimatet. Dieses hat uns wirklich gut gefallen: selten das wir ein Baerenreservat so kreativ und “heimelig” gestaltet gesehen haben. Eine 2EUR Spende unsererseits hilft hier hoffentlich etwas weiter. (Kein Eintritt um die Baeren zu sehen daher. Das finden wir sehr ehrlich!)

Die Wasserfaelle sind – wow! Richtig grosze Swimmingpools und das auf mehren Ebenen.

Den Weg ganz rauf kann man sich jedoch sparen… (auszer ein “Caution – Dangerous!” Schild findet man dort nix). Die 100 Hoehenmeter-kraxlerei verbuchen wir als: Fitnessaktivitaet ๐Ÿ™‚ Beim ueberqueren eines kleinen Baches bin ich natuerlich prompt reingefallen, und so quatsche ich mit nassen Schuhen bergab…

Auf der Heimfahrt hab ich mich noch gut mit einer Irien unterhalten die in Cork wohnt. Sie ist mit ihrem Freund zur selben Zeit wie wir in Perth – leider vergessen EMail Adressen auszutauschen…

Daheim hab ich erstmal die Schuhe “trockengelegt” ๐Ÿ™‚ Da wir heute einen stromlosen Tag gehabt haben (punkt 06:00 war der Strom weg und um 18:00 wieder da), kurz gewartet und eine heisse Dusche genossen. Danach gings zu dem gestern entdeckten Foodmarket.

Genial! Riesenfisch fuer 20.000KIP, 3 Stueck vom Huhn fuer 30.000KIP, Reis fuer 2.000KIP und ein Bier (10.000KIP) macht fuer ein tolles BBQ Abendessen: 62.000KIP. Gemuetlich dem Grillmeister zusehen erinnert etwas an zu Hause… ๐Ÿ™‚

Fotos gibts wiedereinmal erst spaeter, trotz 2 Mbit ADSL ist das InternetCafe sowas von langsam (klar, wenn auf jedem Rechner ein Bittorrent Client rennt und illegales Zeugs runterlaedt…).

Relaxing in Luang Prabang

Relaxing in Luang Prabang

Heute haben wir also das Guesthouse gewechselt. Fuer 9EUR bekommen wir ein Zimmer mit attached Bathroom und WiFi. Ist zwar immer noch teuer (selbes Zimmer in Chiang Mai 6EUR) aber was solls… Wir schmieden Plaene fuer die naechsten Tage und so beschliessen wir, morgen die “beruehmten” Hoehlen (Pak Ou) und dem Wasserfall (Kuong Si) zu besuchen.

Nachdem wir uns gestern ueber die Touristenabzocke geaergert haben, ein paar Hintergrund Infos ueber Geld in Laos. In Laos gibt es im Moment 3 gueltige Waehrungen:

  • Laotische KIP (Binnenwaehrung, sprich ausserhalb Laos’ = wertlos)
  • Thailaendische Bath
  • US Dollars

So sind im Moment 10800 KIP = 1 EUR und 240 KIP = 1B. Das fuehrt dazu, dass man in Restaurants, Unterkuenften etc. frei zwischen den drei Waehrungen zahlen kann. Ist auch gut so, denn pro Transaktion am Bankomat kriegt man grad mal 700.000 KIP (keine 70EUR aber ein richtiges Buendel Geld)… In Thailand hingegen 20.000B (=460 EUR). Man sollte aber aufpassen, in welchem Wechselkurs die Waehrungen umgerechnet werden. Viele Restaurants und Cafes rechnen mit dem halbwegs richtigen Kurs von 1B = 240KIP, Travelagencies jedoch 1B = 230KIP. Klingt nicht aufregend, bei 250.000KIP (23EUR) sind das stolze 2.5 EUR! Oder eben 2.5 Bier, 5 Cafe,etc… ๐Ÿ™‚

Preisbeispiele:

  • Bier Lao 0.6ltr: 10.000 KIP
  • Fried Rice ab 15.000 KIP
  • Unsere Unterkunft: 100.000 KIP (oder 12USD)
  • Thai-Chips (ala Kellys): 5.000 – 8.000 KIP
  • Baguette: 10.000 – 25.000 KIP
  • Lao Cafe: 5.000KIP

Durch Zufall haben wir heute eine Foodstreet gefunden. Backwerk, wie daheim, Laotische Speisen (z.B Noodle Soup) aber auch – mein Favorite fuer morgen – BBQ Huehnchen und gegrillten Fisch. Das Kilo Fisch: keine 3 EUR (!!!) Super toll ausgesehen *schmackofaz*! So positiv ueberascht, freuen wir uns morgen aufs Abendessen ๐Ÿ™‚ (Selbst Conny, als Nicht-Fischesserin, hat da richtig Gusto gekriegt.. ๐Ÿ˜‰ )

Laos im GrรถรŸenwahn, im Slow Boat nach Luang Prabang

Laos im GrรถรŸenwahn, im Slow Boat nach Luang Prabang

Fรผr 40B pro Person werden wir in 5 Minuten von der thailaendischen Seite zur laotischen Seite gebracht. Was Chiang Kong in Thailand ist, das ist Huay Xai in Laos.

Wir krabbeln aus dem Langboot und traben zum “Visa on arrival” Schalter. Fuer entweder 35$ (Deutsche und so ziehmlich der Rest von Mitteleuropa zahlt 30$, typisch…) oder 1500B (was ca. 20% mehr als die 35$ ist) kriegt man das Visa. Ich will zahlen, da meint der Offizielle, sie nehmen meinen 50$ Schein nicht. Die wollen nur die “neuen”. Toll, den Schein hab ich original von der Chinesischen Bank erhalten. Und so Aerger ich mich und zahle halt 3000B (was rund 85$ sind). Immerhin ist die ganze “Einreiseprozedur” in 10 Minuten erledigt. Kommunistischer Buerokratenstaat hin oder her, die sind flott! Wow!

 

Wir machen uns auf die Suche nach einer Unterkunft und finden ein recht schoenes Hotel fue 360B.

(Huay Xai)

Andere Optionen sind auch nicht viel billiger und wir merken an den Preisen in den Restaurants: Laos ist zwar eines der aermsten Laender der Welt, aber Nummer 1 im Abzocken von Touristen.

Beispiele? Der Preis fuer das Slowboat nach Luang Prabang stieg von ueblicherweise 20$ auf 28$ in weniger als einem Jahr. Simpler Fried Rice kostet 1.5EUR (Thailand: ueblicherweise 80Cent). Und weil sie ehrlich sind: am Grenzuebergang ist eine Tafel angeschlagen wo schoen nachzulesen ist, das “Lao” und “Foreigners” verschiedene Preise haben. Im Normalfall zahlt der Fremde rund den doppelten Preis. Ich bin ja dafuer, wir machen das in Oesterreich ab jetzt auch so. Vor allem fuer Asiaten. Same rules for everybody!

Und so machen wir uns einen schoenen Abend (wenigstens Bier ist normalpreisig).

Am naechsten Morgen brechen wir auf. Um 09:00 werden wir per Tuk Tuk zum Boot gebracht. Diese fruehe Ankunft gibt uns die Moeglichkeit einen tollen Platz zu sichern, bedeutet aber auch dass wir bis 12:00 warten muessen, bis auch der letzte Rest an Board ist … ouch.

(fast keiner an Bord!)

Es geht los und wir tuckern den Meking flussabwaerts. Lesen, Musik hoeren, mit anderen Reisenden tratschen und irgendwann kommen wir in Pak Beng an (gegen 17:30). Alternativ haetten wir auch das Speedboot nehmen koennen. Es wird jedoch ueberall abgeraten, zu gefaehrlich, laut und unbequem. Jedoch doppelt so schnell!

(Speedboot)

Hier werden wir schon von Touts erwartet die uns in irgendein Guesthouse abschleppen wollen. Muede, sehen wir uns ein paar Tafeln die uns foermlich ins Gesicht gedrueckt werden, an und nachdem uns eines gut gefaellt (und uns 300B pro Nacht nicht zu teuer erscheinen) gehen wir mit dem Tout mit. Immerhin gratis Transport zum Guesthouse ๐Ÿ™‚ Das GH ist ansich ganz ok, hat Warmwasser und gute Betten. Trotzdem: im Vergleich zu Thailand ueberteuert! Ebenso die Restaurants, fast die doppelten Preise wie in Huay Xai. Tja, Touristenfalle eben. Die muessen von den rund 50-80 Durchreisenden pro Tag leben. Ca. 90% von Pak Beng besteht aus: Guesthouses, Restaurants und kleinen Shops die in einer Garage untergebracht sind. Wir finden ein chilliges Lokal (Beatles und Bob Marley :-)) ) mit halbwegs angenehmen Preisen und essen erstmal was. Dann wandern wir noch durch den Rest von Pak Beng (gut, die 1200 Meter hat man schnell gesichtet) und finden eine billige Baeckerei (brauchen ja Proviant fuer den 2. Schiffstag).

(Der Mekong, von PakBeng aus gesehen)

Am naechsten Tag solls frueher los gehen. 09:00 ist Abfahrt und da wir wieder einen guten Platz haben wollen, ist unser Plan: zuerst zum Schiff, Platz organisieren und dann in aller Ruhe fruehstueckken. Also sind wir schon um 07:15 am Boot ๐Ÿ™‚ als erste natuerlich – und besetzen uns 2 gute, weiche, Plaetze. Dann gehen wir erstmal fruehstuecken und koennen uns Zeit lassen…

(Unsere tollen Plaetze am 2.Tag)

Die Bootsfahrt ist nicht wirklich aufregend. Die Gegend teilweise wunderschoen aber zumeist sieht man immer nur dasselbe. Die Zeit vergeht und wir erreichen gegen 18:00 Luang Prabang. Endlich! ๐Ÿ™‚

Wir schieben uns bei den Touts vorbei und wandern in der Stadt herum auf der Suche nach Unterkunft. Laos ist teuer, aber hier sind sie GrรถรŸenwahnsinnig: billigste Unterkunft 18$ (600B), nach oben hin offen! Meistens so um 30$ und da wir etwas genervt sind, nehmen wir uns fuer die erste Nacht so eine “Villa”… Und das in einem Land, wo rund 50% mit weniger als 1EUR/Tag auskommen musz. Wenn man die Preise im Reisefuehrer (Reise Know How: Laos und LP Laos) zu Rate zieht, erhaelt man den Eindruck als haetten sich die Preise in knapp 2 Jahren verdoppelt! Krank.

Danach wandern wir ohne schweres Gepaeck herum. Luang Prabang soll angeblich die schoenste Stadt (bzw. Provinz) Laos sein. Das merkt man: bis auf wenige Ausnahmen sind die Haeuser schoen geschmueckt und geschmackvoll hergerichtet. Stylisch, wie in Frankreich an der Cote d’Auzre. Aber, wir finden, total unpassend. Wir wandern herum, ignorieren die Restaurants mit “europaeischen Preisen” und finden was nettes am Fluss.

Da wir noch immer eine guenstigere Unterkunft suchen, fragen wir so nebenbei etwas herum. Den Vogel schoss ein Lady ab, die fuer ein Zimmer 70USD haben wollte! In einem Guesthouse… Vergleich: um 70USD bekommt man in Chiang Mai ein Zimmer in einem 5 Sterne Hotel. Das selbe Spiel mit den Ausfluegen. Den ersten Schock ueberwunden (3 Tage Ausflug mit Transport nach Vientiane um 150USD, oder ein Tag Trekking um 54USD, soviel hat der 3 Tages Trek in Thailand gekostet!) schuetteln wir den Kopf und gehen. Irgendwer wirds schon zahlen… anscheinend. Wir nicht. Ich komme zu dem Schluss, dass Entwicklungshilfe (Laos erhaelt rund 500Mio EUR pro Jahr in Cash, und unzaehle NGOs sind noch zusaetzlich aktiv) hier anscheinend Fehl am Platz ist.

Da diese Abzockerei nervt wandern wir Richtung Sueden wo sich mit jeden 100 Metern die Gegend zu veraendern anfaengt (na! Es geht ja doch!). Von pompoes – aufgemotzt zu “normal”. Selbst stylische Guesthaeuser verlangen ploetzlich “nur” mehr 18USD bis hin zu welche um 8EUR…

Alle Fotos von unserer Etappe gibt es hier zu finden (wie immer in der Gallery): http://gallery.tzis.net/index.php?folder=/2008_2009_Weltreise/27_To_Luang_Prabang

Unser Laos / Cambodia Plan (Reiseroute)

Unser Laos / Cambodia Plan (Reiseroute)

Echt oarg wie die Zeit vergeht! Wir sind mittlerweile seit 2 1/2 Monaten unterwegs. Es wird Zeit uns Gedanken um unser Weiterkommen durch Laos und Cambodia und dann nach Thailand zu machen.

Fuers erste ist geplant:

  • Von Luang Prabang nach Phonsavan (Plain of Jars)
  • Phonsavan nach Ving Viang (Tubing!!)
  • Ving Viang nach Vientiane (Because its the capital…)
  • Vientiane nach Pakse
  • Pakse nach Don Si Phon (the 4000 islands rock!!!)
  • Nach Cambodia (Stung Trung, Kratie)
  • Angkor Wat
  • Phonm Phen

Von Phonm Phen gehts nach Bangkok. Wir haben gestern einen wirklich guenstigen Flug gebucht (101USD fuer 2 Personen). Und so hoffen wir am 25.12.2008 in Bangkok anzukommen! Und Weihnachten? Nun, ich denke in Phonm Phen gibts sicher genug Backpacker zu der Zeit! Und somit sicher eine Christmas Fete .. irgendwo… in einem Backpackerlokal! ๐Ÿ™‚

Da leider das Internet hier so extrem langsam ist, wird es noch etwas mit neuen Blogeintraegen dauern! (Geschrieben sind sie ja, aber die Fotos fehlen halt noch…)

Tuk-Tuk Race

Tuk-Tuk Race

Am Freitag sind wir von Chiang Rai nach Chiang Kong gefahren. Der Public Bus faehrt jede Stunde ab 06:00 und ist mit 70B sehr guenstig. Die rund 2 1/2 Stunden lange Fahrt bringt uns gegen 14:30 an unser Ziel.

Davor waren wir noch in Chiang Rai Fruehstuecken und etwas einkaufen. Chiang Rai hat uns gut gefallen, leider waren wir nur ueber Nacht hier. Das Guesthouse koennen wir absolut weiterempfehlen! (400B, super TV Programm :)) ) Der Nachtmarkt ist weniger touristisch als sein Aequivalent in Chiang Mai und man findet mehr Originale als Fakes…

In Chiang Kong haben wir uns ein Tuk Tuk geschnappt um zur, vom Busbahnhof ca. 2km entfernten, Grenze zu kommen. Ein kurzer Halt bei einem Shop (der einem Aussi gehoert) erinnert mich, dass ich noch wo eine Jacke habe … ? Habe…? Hatte! Die liegt noch immer im Bus?! Kurzes ueberlegen welche Optionen es gibt und so organisier ich mir ein Tuk Tuk (dessen Fahrer ich grad vom Mittagessen weggerissen hab) und wir “rasen” zurueck zum Busbahnhof. Dort angekommen ist weit und breit kein Bus zu finden. Ouch! Aber der Tuk Tuk Fahrer deutet herum, zur Ticketverkaeuferin. Die kann gluecklicherweise etwas Englisch, versteht das ich meine Jacke im Bus vergessen hab und faengt an zu telefonieren. Scheinbar erreicht sie niemanden. So warten wir ein paar Minuten (der Tuk Tuk Fahrer wittert wahrscheinlich das Geschaeft seiner Woche und wartet beharrlich mit mir) und schliesslich erreicht die Dame jemanden. Sie redet dann mit dem Tuk Tuk Fahrer und der deutet mir nur zu, ich soll einsteigen. So gehts im “rasanden” Tempo stadtauswaerts. Irgendwo biegt er rechts ein, in eine schmalle Strasse die schon bald bergauf geht. Links und rechts in den Grundstuecken stehen Busse (??) neben Wohnhaeusern. Scheinbar findet er nicht das gesuchte und dreht um, und haelt an der Hauptstrasse neben einen aehnlichen Bus der gerade repariert wird. Worte wechseln, wieder wird mir gedeutet einzusteigen und weiter gehts! In die selbe Gasse, nur ein paar Meter weiter, und da steht der Bus. Wir biegen in die Einfahrt ein, werden von einem Hund verbellt dessen Besitzerin schon hinterherrennt. Das war doch die Ticketverkaeuferin im Bus? Hrm, scheinbar ist es hier ueblich die Busse nach Hause mitzunehmen? Strange. Nun, ich finde im Bus meine Jacke, bin heilfroh und wir machen uns auf den Weg quer durch die Stadt zu Conny, die noch immer beim Australier wartet…

Ueberaus happy drueck ich dem Tuk Tuk Fahrer 200B in die Hand (der sich mindestens genauso freut wie ich … ๐Ÿ™‚ ).

Wir tratschen noch etwas mit dem Australier und gehen Richtung “Depature”. Bye bye Thailand!

Chiang Mai Food Blues – Update

Chiang Mai Food Blues – Update

Hier ein kurzes Update zum Thema essen. Die Gerichte, die wir fotografiert haben, sind ja in der Gallery nicht wirklich benennbar (auszer man hats schon mal gegessen…). Also, hier die Aufloesung:

Fried chicken with cashew nuts:

Spicy papaya salad:

Fried spring rolls with sweet chilli souce:

Spicey Chiang Mai noodles (based on red curry):

Bei den anderen Gerichten waren die Koeche leider schneller mit dem Essen als ich beim Fotografieren! He he he …

Bye bye Chiang Mai… and welcome to Burma!

Bye bye Chiang Mai… and welcome to Burma!

So, gestern war unser letzter Tag in Chiang Mai. Conny hat einen Oil-Massage Course gemacht (5 Stunden, 1200B). Ich bin inzwischen durch die Stadt spaziert, zur Post (DVDs heimsenden) etc…

Witzig, sogar die Polizei hat einen kleinen Tempel und ein Geisterhaeuschen vorm Eingang. Wenn man zu schnell vorbeischaut, wirkt das “Welcome” Schild fast wie der Eingang einer Bar… ๐Ÿ˜‰

Franz und Mandy sind auch in unser Guesthouse uebersiedelt. Bei einem Shake haben wir auf Conny gewartet und getratscht. Nebenbei haben wir unsere Plaene etwas geaendert:

Ab morgen gehts nach Chiang Rai, dann nach Chiang Khong und ueber den Mekong nach Laos. Und wenn wir schon in Chiang Rai sind, dann koennen wir uns genauso ein paar Sehenswuerdigkeiten ansehen ๐Ÿ™‚

Also, Tour gebucht die uns in Chiang Rai “abwirft”. Unser Guide hat uns um 07:00 abgeholt (mitten in der Nacht!). Abgesehen von seinem sonderbaren Humor ist er just anoying… Den einen Deutschen aus unserem Guesthouse hat er gleich Mr. Whiskey getauft, nachdem dieser nach einer durchzechten Nacht noch nicht ganz nuechtern war / ist…

Also; so besuchten wir heute:

2 Hilltribe Villages (Verkaufsshows):

Eine Hot Spring (Feuerwehrhydrant):

Ein chinesisches Lunchbuffet (Touristenfras eben) und – fuer mich das ultimative Highlight – ein sinnloser Visarun ueber die Friendshipbridge nach Burma (because everybody does it).

Wobei, es ist schon cool einen burmesischen Einreisestempel im Pass zu haben … der Spass war mir die 10USD wert ๐Ÿ˜‰

Der “Spass” dauert ca. 15 Minuten, wobei der burmesische Immigrationteil in 4 Minuten erledigt ist. Der nervige Guide hat wieder mal Stress gemacht. Immerhin hab ich Papa angerufen – aus Burma ๐Ÿ˜‰

(Zwischen 2 Grenzen: links Burma, rechts Thailand)

Den ersten Teil dieses Blogeintrags schreibend, sitzen wir am Fluss, neben dem Schild “Golden Triangle”, und geniesen den ersten richtig guten Arabica Cafe seit Nepal!

Weiter gehts, und wir besuchen die aelteste Stadt der Region, Chiang Sean. In 10 Minuten alles erledigt, immerhin haben wir den Tempel gesehen …

Immerhin sind wir mehr oder weniger puenktlich in Chiang Rai rausgeworfen worden. Haben in unserem geplanten Guest House leider kein Zimmer bekommen (zu spaet…) aber die Dame war so super nett, hat uns zu ihrer Bekannten gebracht (die – oh Zufall – auch ein Guesthouse hat) und hier haben wir fuer 400B ein Zimmer bezogen. Extrem sauber, mit TV und WLAN etc, toll! Hamma wieder mal Glueck gehabt ๐Ÿ™‚ Vielleicht bleiben wir einen Tag laenger in Chiang Rai. Mal sehen…

Seven-Eleven ist hier so ziehmlich der am weit-verbreiteste Supermarkt. Sehr klein aber das noetigste ist vorhanden. Sogar CDs und DVDs: aktuelle Top40 Hits auf CD: 100-150B (2-3EUR, original!) und Filme (z.B. Wall-E um 130B keine 3EUR). Oarg! Da ist sogar die Raubkopie teurer! ๐Ÿ™‚

Chiang Mai – Jungle Time!

Chiang Mai – Jungle Time!

We are back from the Jungle!

Die letzten drei Tage waren wir in der Gegend um Chiang Mai trekken.

Tag 1:

Wir wurden in der frueh von unserem Guide abgeholt. Mit dabei: ein Schweizer (“Franz”) und seine hollaendische Freundin (“Mandy”). Fast frisch in Thailand angereist und fuer 2 Monate hier unterwegs. Nach einem Zwischenstopp bei der Touristpolice (mit Instruktionen von John, der aussieht wie ein NY Cop, wofuer die Touristpolice gut ist und wie sie hilft, etc…) werden wir dort registriert, im Falle das wir nicht wieder zurueckkommen. (Na immerhin wissen sie wen sie anrufen muessen…). Der naechste Stop ist in einem Market – um die moeglicherweise vergessenen Wasserflaschen – zu kaufen. Und schon gehts weiter zum Bamboo Rafting. Zuerst werden alle wertvollen Gegenstรคnde die nicht wasserdicht sind in Sicherheit gebracht und ehe wir uns versehen stehen wir auch schon zu viert auf einem wackligen Floss. Dieses besteht aus ungefรคhr acht Bamboostรคben die durch ihre Lรคnge von circa sieben Metern das ganze “Floss” durchaus schwimmfaehig machen. Nun, der Fluss ist nicht wirklich reissend und so wird das Rafting zur gemuetlichen Sightseeing Tour…

Das ganze dauert rund eine dreiviertel Stunde. Franz meinte nur “For me, I don’t have to go for this again” was wohl soviel bedeutet, dass er nicht wirklich happy war ๐Ÿ™‚ Unser Guide hat uns dann mit Bierdose in der rechten und einer Tschik in der linken Hand begruesst und ab gehts zum Mittagessen: Fried Rice (na no na, das einzige was die Touris hier sicher essen…). Vollgemampft fahren wir noch eine gute halbe Stunde zu unserem Startpunkt. Es ist rund 14:00 und ab gehts in die Berge! Juhu ๐Ÿ™‚

Erster Stop: ein Wasserfall den wir nach rund einer Stunde Gehzeit erreicht haben. Zum Baden war jedoch angesichts der Temperaturen (im Schatten keine 23ยฐ) niemanden zu Mute ๐Ÿ˜‰ Weiter gings immer weiter bergauf.

Nach 3 Stunden waren wir dann am Ziel: ein Bergdorf mit ca. 70 Einwohner. Unterkunft: hrm, eine Holzhuette ohne Tueren, nur ein paar Matten, dafuer Moskitonetze und Decken.

 

Wir habens geahnt: Wir haetten die Schlafsaecke doch nicht in Bangkok lassen sollen! Ouch! This night got really really cold. Da halfen nichtmal die 3 Bier, die wir um das Lagerfeuer versammelt getrunken haben, um die Kaelte zu vergessen. So haben wir die Nacht halt in voller Montur durchgefroren…

Tag 2:

Ein Kraehkontest unseres Dorfhahnes mit dem Hahn im Nachbardorf hat uns das erste Mal gegen 03:00 geweckt. Dann um 04:30, 05:00 und dann so jede weitere viertel Stunde. Waers mein Vieh, gaebs am 2. Tag Backhendl und einen neuen Wecker. Und so stehen wir recht frueh auf (06:00) und beobachten die Dorfbewohner bei ihrem Tagesablauf. Fuer uns extrem interessant, am Morgen am Lagerfeuer versammelt, Loescafe schluerfend die Menschen und Tiere beobachten, wie die ersten Maenner zur Jagd gehen und die Kinder fuer die Schule fertig gemacht werden.

Fuer uns gibts sogar hier ein “Continental Breakfast” (sprich Toast, Butter, Marmelade). In dieser Hinsicht ist unser Guide perfekt: ein toller Koch! Das er immer gut gelaunt ist, liegt vllt. nicht nur am Bier sondern an so manchen Pflanzen die hier wachsen… Naturbursche eben ๐Ÿ™‚

Wir verlassen das Dorf. Nach ein paar Minuten Gehzeit erschlaegt unser Traeger eine Schlange die am Weg lag und unser Guide meint “Good for dinner!” und packt sie ein.

Conny hasst Schlangen (vor allem nicht wenn sie staendig vor ihrem Gesicht herumschlendern), wird etwas zwieder und der Guide schenkt sie einer Familie die am Weg ihre Huette hat. Im Gegenzug bekommen wir Sticky-Reis im Bamboo gekocht zum Probieren:

(Foto)

Lunch haben wir in einem anderen Hilltribe-Village (Fertignudeln, ich glaub die Thais trauen uns keine echte Kueche zu!?). Das hat mir sehr gut gefallen: wir haben genug Zeit uns auch das Dorfleben anzusehen! Ganz entspannt, nach ein paar Stunden wandern ohne Stress.

Weiter gings zum Entgueltigen Tagesziel: eine Familie die neben einem Wasserfall in einem Tal wohnt. Beeindruckend! Wir versammeln uns um das Lagerfeuer und drinken erstmal ein Bier ๐Ÿ™‚

Unser Guide beginnt zu kochen (davon gibts auch Videos) und das Resultat ist traumhaft! Leere Potiche und Teller zeugen davon ๐Ÿ™‚ Die Unterkunft ist diesmal auch nicht wirklich besser und, gelernt aus der letzten Nacht, haben wir uns alle Decken und aehnliches geschnappt das wir finden konnten. So hab ich unter sechs Decken geschlafen was letztendlich nicht wirklich gegen die Kaelte geholfen hat…

Wie schon am Vortag haben uns auch am 2. Tag zwei Hunde waehrend des gesamten Weges begleitet. Conny war diesmal wirklich froh, dass die Hunde neben uns geschlafen haben. Da die Huette ohne Tueren fast mitten im Wald steht und nachtaktive Tieren die gespensterhaftesten Geraeusche machen (so ca. 30cm UNTER dem Kopf) … nun, die Hunde als Aufpasser waren sehr beruhigend ๐Ÿ™‚ Wir haben sie in der Nacht einige Male nach draussen hechten gehoert…

Tag 3:

Diesmal kein dummer Gockel der um 3 Uhr frueh kraeht! Dafuer, durch die Tallage, nochmal ein paar Grad kaelter. Durchgefroren haben wir uns erstmal am Lagerfeuer aufgewaermt. Nescafe und dann Toast mit Butter and Jam schmecken ๐Ÿ™‚ Wir wissen jetzt, dass man mit 2 Holzspaenen und einem Lagerfeuer auch Toast machen kann. Gegen 10:00 verabschieden wir uns von der Familie und wandern weiter. Nach fast 2 Stunden Gehzeit erreichen wir wieder unseren Startpunkt. Lunchtime! Diesmal gebratene Nudeln – Touristenstuff eben. Und der letzte Stop: Elephantenreiten. Kurzgesagt: einmal erlebt, reicht, danke.

Das reiten hat Spass gemacht, aber wir finden: die Tiere sind arm und es ist einfach nicht artgerecht.

Alles in allem war die Tour toll! Mit Franz und Mandy hatten wir einen riesen Spass (Stichwort: wenn ein Schweizer Englisch spricht…) und wir sind endlich mal wieder zu etwas Sport gekommen ๐Ÿ˜‰

Chiang Mai Food Blues…

Chiang Mai Food Blues…

Essen? Food Stuff? Hunger? Das naechstes mal nennen wir die Website nicht www.weit-weg.at sondern www.weltweit-fressen.at ! ๐Ÿ™‚

Warum? Nun, wir haben heute einen Kochkurs – Thailaendisch – gemacht. 900B pro Person die sich ausgezahlt haben. So haben wir zuerst eine kleine Marktkunde gemacht um zu erfahren was fuer Kraeuter und Fruechte so verarbeitet werden, danach gings auch schon ans eingemachte. Der Speiseplan?

Conny:

  • Papaya Salad
  • Coconutsoup with Chicken
  • Red Curry and Chiang Mai Noodle Soup
  • Pad Thai (Sweet Stir Fried Noodles)
  • Sticky Rice with Mango

Tom:

  • Papaya Salad – extra spicy ๐Ÿ™‚
  • Coconutsoup with Chicken
  • Redcurry und auch die “beruehmten” Chiang Mai Noodle – ich weisz jetzt, ich mag kein Curry! Unseres daheim ist irgendwie besser…
  • Stir-Fried Chicken with Cashewnuts
  • Deepfried Bananas

Alles im Wok und unter fachkundiger Anleitung. War lustig und hat eigentlich fast den ganzen Tag gedauert. So nebenbei lernt man noch Essgewohnheiten anderer Laender kennen, da wir wiedermal ein bunt-gemischter Haufen waren!

Auszerdem war heute wiedermal Shopping angesagt. Ziel: ein externes DVD Laufwerk fuer unseren Minime damit wir in Zukunft nicht fuer teures Geld in einen Laden gehen muesssen wenn wir unsere Bilder und Videos versandfertig machen wollen! Vorher noch auf Geizhals.at geschaut (Preisvergleich ๐Ÿ™‚ ) und dann ab in den Pantip IT Plaza! Die IT Shoppingmeile von Chiang Mai. Die Preise sind, finden wir, recht vernuenftig. Fuer unser neues Laufwerk haben wir rund 50EUR gezahlt (statt 67EUR in Oesterreich beim Peluga) inkl. Software und div. Kabeln. Mit Muehe hab ich Conny von einem Geschwisterchen unseres Minime (Asus EEE PC 901 in weiss) weggebracht – 300EUR, knapp 70EUR weniger als bei uns!. Nach der Installation unseres DVD Brenners haben wir gleich mal die Bilder gebrannt. Werden wir in den naechsten Tagen dann verschicken! Apropos Bilder: sind erst 4GB! Die laden wir zur Sicherheit auch noch auf unseren Server hoch aber bei 20kb/s wird das noch ein paar Tage dauern … (unser Guesthouse wird uns dafuer sicher net lieb haben, aber hehe ,… egal!)

Der weitere Plan? Morgen gehts ab fuer 3 Tage in den Jungel! Yea ๐Ÿ™‚ (1400B, da sparen wir uns wieder das Geld fuer den DVD Brenner ein …)