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Month: July 2008

Überwachungswahn #3: So bist du nicht willig…

Überwachungswahn #3: So bist du nicht willig…

so brauch ich Gewalt! Ein altes Sprichwort, im Kontext der aktuellen Idee, wie die Polizei Internetnutzer überwachen will, bekommt es eine neue Facette.

Idee 1:

Damit wir einen Verdächtigen leichter überwachen können, verpassen wir ihm einfach bei jeder Einwahl (Dialup User, UMTS, DSL) einfach die selbe IP. Na lustig, da bastelt jetzt die Polizei am Radius/DHCP des Providers herum. (Oder bürdet diese Arbeit dem Provider auf).

Idee 2: Wir installieren ein “L2 Copy Device”. Was macht das? Irgendwo im Core Bereich des ISP Netzes installiert, alle Datenpakete auf Layer 2 kopieren und via VPN ans BMI schicken. Ich, als Provider, hätte damit eine besondere Freude. Irgendein X beliebiges Device in meinem Core Netz, von dem ich nicht weiß was es wann tut. Und wenn dann dort ein Polizeibeamter auf die Idee kommt z.b. die 1A Connectivity des Providers X für Illegales zu nutzen (z.b. P2P), dann darf der Provider dies Verantworten, oder wie?

Aber wie auf der Futurezone geschrieben (http://futurezone.orf.at/it/stories/293664/), dass ist ja nur eine Idee. Vorgeschlagen von u.a. BMI Technikern. In der selben Diskussion wird angemerkt:

"Triviale Umgehung
Und weil da eben Techniker zu Technikern sprachen, gaben jene aus dem 
Innenministerium auch zu, dass man mit einem derartigen Set-Up gegen 
organisierte Kriminelle natürlich nicht viel ausrichten werde.
Es ist nachgerade trivial, diese und andere Überwachungslösungen zu 
umgehen. Man mietet einen Server - egal wo auf der Welt - und baut mit 
diesem eine verschlüsselte Verbindung auf. Am Überwachungspunkt beim 
Provider rauscht dann verschlüsselter Verkehr vorbei, der beliebige
Daten enthalten kann.

Was Techniker einfach wissen
Ist die Verbindung wirklich professionell gemacht, dann läßt sich 
nicht einmal über den  Umfang des Datenverkehrs Genaueres sagen.
Derlei weiß ein Netzwerktechniker einfach, egal bei wem er beschäftigt 
ist, darüber gibt es fachlich wenig zu diskutieren."

Also, zuerst so ein tolles Snifferdevice kreieren und vorschlagen (als “Branchenlösung” für die TK Überwachung) und dann zugeben, dass die echten Kriminellen sowieso vorsichtig genug sind und somit solch ein Device ad-absurdum führen.

Sorry, das ist einfach dumm und unnötig. 5, setzen!

Grobe Route #2 – Von Wien über Russland nach China

Grobe Route #2 – Von Wien über Russland nach China

Conny hat unsere grobe, recht weit vorausgeplante Route in GE skizziert:

http://maps.google.at/maps/ms?f=q&hl=de&geocode=&jsv=118&ie=UTF8&oe=UTF8&msa=0&msid=113686085866257429436.000451fdb48ec381cb435&output=kml

Die Route beginnt in Österreich und führt uns über Kiev, Moskau, Novosibirsk, Irkutsk nach Vladivostok (CST). Von dort nach Harbin, Peking und durch ein paar andere chin. Städte. (da sind wir uns noch nicht sicher). Schlussendlich landen wir in Lhasa und von dort machen wir eine Tour nach Nepal.

Der Grund warum wir so genau diese Route ausgerechnet haben, liegt in den Restriktionen der Visaformalitäten. Die Russen sind zum Glück nicht so streng aber die Chinesen sind aufgrund der Sommerspiele 2008 recht geizig mit Visa und wollen genau wissen: Wann & Wo du bist und vor allem wollen sie sicher sein, dass du wieder abhaust (eine “Willensbekundung zur Ausreise” auch genannt Flugticket, o.ä.)

Die Tour Lhasa -> Kathmandu sollte dafür reichen. Nebenbei sehen wir sicher eine der interessantesten Regionen der Erde 🙂

WordPress 2.6 erhältlich

WordPress 2.6 erhältlich

Das Update auf 2.6 habe ich heute installiert, jedoch gibt es ein Problem beim Login: zuerst alle Cookies und den Browsercache löschen, ansonst kann man sich nicht mehr einloggen.

City Star Tickets sind da!

City Star Tickets sind da!

Heute frisch von der Post geholt: unsere City Star Tickets:

City Star Ticket from Slovakia to Vladivostok

Anfang August können wir dann die Schlafwagenreservierungen bei der OEBB tätigen. Zusammen mit dem CST kostet die Fahrt: Wien -> Vladivostok ca. €340. Cool 🙂

Round-up: Vladivostok nach Harbin

Round-up: Vladivostok nach Harbin

Es gibt drei bekannte Wege, für Trans-Sib Reisende, um von Russland nach China zu gelangen:

  1. Die Trans-Mongolian Strecke (ueber die Mongolei, Ulan Bator) nach Beijing,
  2. Abzweigung Chita nach Harbin (weit vor Vladivostok),
  3. Vladivostok nach Harbin.

Wir nehmen die Variante 3, die auch die ungemütlichste ist.Es gibt zwei mehr oder weniger bekannte Wege um den Grenzübertritt zu machen:

  1. Zug
  2. Bus

Zug: Fährt 2 mal die Woche und dauert rund 35 Stunden für die knapp 750km. Kostet auch “nur” €85.

Bus: Angeblich gibts einen Bus von Vladivostok nach Harbin. Anbieter: http://www.primoravtotrans.ru/eng

Folgende Infos dazu haben wir gefunden:

Reportedly there will be a bus operating between the two and a ticket from Vladivostok will cost 1600 rubles. (June 2006 about 60 USD). Service supposedly will be provided on the Russian side by Primoravtotrans, Tel.: +7 (4232) 45 03 93 but their website which is entirely in Russian only indicates travel for Russian tourists on trips to China, not transit passengers traveling on their own.

Until there is more information about the through bus, Dalintourist travel agency in Vladivostok indicates that there is a Bus that leaves daily, except Sundays. It leaves from railway station around 04:30 a.m. and arrives at Suifenhe at 08:00 a.m. Their Chinese partners can help with arrangement within China territory. Price is 58 USD per person. I believe that there is also a daily train operating between Harbin and Suifenhe. Quelle: [2]

basically, 750 km, one way ticket is RMB420, travel time – 12 hrs. initially, two morning buses (one – via Suifenhe and one – via Dunnin). all immigration formalities are completed in the city of depature. the number of buses will be adjusted based on demand.

Quelle: http://www.chinese-forums.com/showthread.php?t=15052

Weitere – up to date – Informationen, wie immer, in unserem Wiki: http://wiki.tzis.net/index.php/Reiseplan_Russland#Weiterreise_nach_China

Die Planung geht weiter!

Die Planung geht weiter!

Wir waren ja in den letzten Tagen fleissig. Wenn man sich die Recent Changes Seite unseres Wikis ansieht so haben wir uns zumeist mit der Reiseplanung China/Nepal befasst.

Warum eigentlich?

Nun, die Chinesen sind im Moment etwas happig mit der Visa Vergabe. Lt. Botschaft musz man die Ein- und Ausreise nachweisen (mittels Flugbuchung, o.ae.), die gesamten Naechtigungen waehrend des aufenthaltes, etc.

Haben wir nicht. WIr reisen ja via Zug oder Bus (ist noch nicht sicher) von Vladivostok ein, und wollen ca. 30 Tage später aus China ausreisen. Bis vorige Woche war noch der Plan, wir nehmen den Zug von Nanning nach Hanoi, aber nach der Sendung ueber die Tibet Bahn und auch die Moeglichkeit von Lhasa über Kathmandu nach Indien zu gelangen sind wir davon abgekommen.

Und so fügt sich alles. Wir organisieren uns eine Tour von Lhasa nach Kathmandu, holen uns eine Bestägigung vom Tourveranstalter das wir ausreisen werden und hoffen das die Chinesen uns so ein Visa geben. So nebenbei kommen wir beim Mt. Everest und im Himalayagebiet vorbei. Auch nicht schlecht, oder? 🙂

Unser aktueller Plan zu China findet man hier: Reiseplan China

Lhasa wieder für Touristen geöffnet!

Lhasa wieder für Touristen geöffnet!

Und der 2. Grund sich heute zu freuen. Lhasa ist für Touristen wieder offen. Eigentlich schon seit 24. Juni, aber viele Touranbieter in Lhasa haben das auf deren Homepages noch nicht so veröffentlicht.

Ich bin gespannt – es wäre ein toller Zwischenstopp.

Diplomarbeit (cont.)

Diplomarbeit (cont.)

81 Seiten – yeah 🙂 Die bis auf einen kleinen Unterpunkt und ein paar Grafiken, welche ich neu machen will, schauts schon ganz toll aus.

Ich hoffe das es diese Woche in eine erste “Begutachtungsrunde” gehen kann.