Beijing #3
Wir haben jetzt noch 2 Tage auf eigene Faust in Beijing verbracht. Da wir nicht früh aufstehen mussten, haben wir endlich mal LANGE und GUT schlafen können. Danach bequem aufstehen, gscheite Duschen bzw. Sanitäranlagen geniesen etc…
Gestern haben wir die Gegend um den Drum Tower besichtigt. So haben wir z.B. einen recht touristy Hutong gefunden (neben den vielen recht runtergekommenen…) wie man aber extrem guenstig eine Foot Massage geniesen kann – haben wir gleich ausprobiert 🙂 (38CNY! Sonst kostets um die 68 – 88CNY) Ebenso haben wir dort ein Lokal gefunden wo wir extrem gut und sehr preiswert gegessen haben (gestern 57CNY (lamm und huhn), heute 43CNY: huhn mit paprika, schwein mit bohnenschotten, reis, bier, mineral und o-soft – unglaublich!)
Heute waren im ersten Starbucks, endlich guten Cafe 🙂 (600ml um 21 CNY!) – thats great! Ebenso haben wir noch einen Park besichtigt und uns den großen Platz angesehen. Angeblich größer als der Rote Platz – wir finden: auf keinen Fall! Der Rote Platz wirkt imposant, groß, beindruckend. Der in Beijing fast mickrig… Gestern haben wir noch eine Akrobatikshow besucht und sind dann im Traveller Cafe (neben unserem Hostel) mit Amy (Australierin, ist ein Tourguide fuer Europa – *g*) und unserer Mitbewohnerin (Ankathrin, South Africa, lebt in China, gut 55 Jahre alt) doch laenger geblieben… 🙂
Wie überall haben wir unglaublich viele chinesische Touristengruppen gefunden. Der Grund ist einfach: Tourismus innerhalb Chinas ist extrem guenstig. In Shanghai wird ein 5 Tage Trip nach Beijing All. Inkl. (Flug, Hotel, Essen, Eintritte) um 200EUR verkauft (!!). Da jetzt keine Ferienzeit ist, sind fast ausschliesslich Pensionisten unterwegs.
Heute waren wir noch in der Silk Street (Einkaufszentrum) und haben ein paar T-Shirts und Polohemden gekauft, da sich unsere bereits etwas aufgeloest haben … (S’Olivier ist halt auch nix mehr wert… 😉 ). Handeln ist irgendwie lustig. Wir haben zwar noch nicht die perfekte Taktik aber ein Muster zeichnet sich durchwegs ab: Zuerst zeigt der Haendler einen astronomisch hohen Preis. Beispiel: 400CNY für ein T-Shirt. Ich biete 50CNY. Nach langem hin-und-her treffen wir uns bei 90CNY. Das ist es zwar niemals wert, aber wir haben beide eine win-win Situation. Ich bin happy, dass T-Shirt ist von weitaus besserer Qualitaet als das von S’Oliver und hat 9EUR statt 20EUR (Kastner) gekostet… Ein zweiter Versuch brachte uns 2 Polo Shirts für Conny um 330CNY (uff, wir waren zuerst auf 880CNY..), war auch ok ist (kostet bei uns ca. 30-35EUR das Stück) und ein weiteres T-Shirt für mich hab ich um 80CNY erstanden. Unser Ziel: das nächste Shirt für 40CNY 🙂 Die Taktik müßen wir noch verfeinern… Immerhin, ich habe andere Stände beobachtet, wo die selben Stücke für weitaus mehr Geld verkauft wurden .. so dürften wir doch gut gehandelt haben 🙂
Tja.. und wie gehts weiter? Morgen fliegen wir nach Shanghai. Und dort werden wir uns die City, Huang Shan und much more ansehen. Bernhard hat uns gerade geschrieben, dass am SO F1 in Shanghai ist. Ob wir Karten bekommen? Waer cool! Stay tuned! 🙂
One thought on “Beijing #3”
Hallo Thomas.
Meine Frau und ich lesen immer recht fleissig eure Berichte.
Und Hildegard hat da eine Frage. Und zwar wie ihr das mit dem Geld macht.
Wie kommt ihr zu Geld?
(Weil im Rucksack werdet ihr das Geld wohl nicht transportieren. Oder doch?)