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Category: Weltreise

Perth!

Perth!

Wir sind also von Singapur nach Perth geflogen. Der Flug verlief ohne Zwischenfaelle, einzig der Umstand das mein Palm und ich nicht gewusst haben das Australien auch sowas wie Sommer/Winterzeit hat. Und so waren wir auf einmal ne Stunde frueher in Perth… (haben jetzt ne Zeitdifferenz von +8 Stunden zu daheim)

Immigration und Customs waren einfach zu “meistern”, obwohl… die 2 Chupa Chups Lilos hab ich vorsichtshalber “deklariert”, man weisz ja nie bei den australischen Einreisebedingungen. Ansich ist ja der Import von jeglichen Nahrungsmitteln verboten. Die Lolis jedoch waren ok πŸ˜‰ Auch sonst sind sie recht penibel, jedes einzelne Feld auf der Arrival Card wurde geprueft und von uns nachgebessert. Oarg πŸ™‚

Dann erstmal zu einem ATM und Geld behoben. Hier eine Warnung: Der ATM von Travelex ist der groeste Gauner. Der Wechselkurs ist grottenschlecht (800AUD = 435EUR, sollte aber ca. 410EUR sein) da der Betrag in AUD direkt nach Euro gewechselt wird und dann erst an unsere Hausbank zur Abbuchung uebermittelt wird. Bei den meisten anderen Bankomaten die wir bisher benutzt haben wurde der Hausbank hingegen der Fremdwaehrengsbetrag zur Abbuchung gestellt und als Wechselkurs wurde der jeweilige Tageskurs der Firma Paylife verwendet (der um ein ganzes Stueck besser ist). Danke an Connys Pa fuer die Aufklaerung diesbezueglich πŸ™‚ Die aktuellen Wechselkurse fuer unsere Maestro-Bankomatkarten findet man hier: http://www.bankomatkarte.at/plb/opencms/de/Home/Service/Fremdwaehrungskurse/currencyList.jsp

Geld behoben und so hamma draussen grad noch ein Flughafen Shuttel erwischt. Fuer 30AUD sind wir so in die Stadt gebracht worden und vor dem gebuchten Hostel abgesetzt worden. Das “Underground Backpackers” ist nicht unbedingt ein Hostel das ich als “klein” bezeichnen wuerd. Trotzdem war kein Zimmer frei und dummerweise haben wir uns bei der Buchung um einen Tag vertan. Andere Hostel in der Gegend waren um knapp nach 1 Uhr frueh entweder ausgebucht oder einfach dicht gemacht. Keine guten Aussichten, den einerseits waren wir Hundemuede (nach dem vielen Fliegen) und andererseits war die Aussicht ohne Bett die Nacht darzustehen auch nicht sonderlich verlockend. So gegen halb 3 haben wir dann ein Bett im Hotel Ibis bekommen und ein Taxi hat uns dann gleich mal dorthin gebracht. Der Portier war etwas ueberascht aber netterweise gleich die Checkout Zeit auf 12:00 gesetzt. So hamma zwar diesmal teuer (159AUD!) geschlafen aber besser als nix…

Das Ibis ist zwar huebsch und sehr angenehm zum Schlafen, aber zwecks Budget sind wir am naechsten Morgen doch lieber in ein “billigeres” Zimmer (sprich das von uns bereits vorgebuchte) umgezogen. Das Double im Underground Backpackers ist auch ok, aber irgendwo ueberteuert… (75AUD fuer ein Doppelzimmer mit shared Bathroom! Kein Vergleich zu Asien.)

Das erste was wir tun nachdem wir eingezogen sind? Wir gehen Autos anschaun. Im Internet haben wir auf Gumthree und anderen Seiten bereits erste “Objekte” gefunden. Als 1. rufen wir bei Julien, einem Franzosen an, der fuer einen Mitsubishi Express L300 (BJ 1995, 220.000km) rund 3000EUR haben wollt. Wir fahren in irgendeinen Vorort von Perth (Transperth hat ein tolles Nahverkehrsnetz!) und finden gleich den gesuchten Van samt Besitzer. Nun, kurz gesagt, das Auto entsprach nicht unseren Vorstellungen. Gutes Baujahr, vielleicht, aber weder sauber noch ansprechend.

Zurueck in der Stadt haben wir uns erstmal auf die Suche nach einer SIM Card fuers Handy gemacht. Dummerweise war am Montag, 26.01.2009 Australia Day was soviel heiszt: alles dicht! Gluecklicherweise gibts noch Telefonzellen (Skype kannst in Australien vergessen, Anrufe ins Handynetz haben eine grausame Qualitaet) und wir vereinbaren einen Termin fuer Auto Nr. 2. Den Besitzer finden wir in einem Hostel gleich bei uns um die Ecke und er zeigt uns seinen Van (auch ein Mitsubishi L300 Bj 1993). Diesmal ein anderes Bild: sauberer und gepflegter. Der Besitzer hat auch ein Service machen lassen und will 4500AUD dafuer. Irgendwie sind uns die Mitubishi L300 doch etwas klein. Bett passt zwar rein aber sonst ist kein Platz mehr (auszer halt unterm Bett). Aber als eine moegliche Option halten wir uns den Van offen.

Die Ausbeute war nicht gerade berauschend. Die umstaendliche Kommunikationsmoeglichkeiten (Skype sucks!) deprimieren etwas und da wir extrem muede sind verschieben wir die Suche auf den naechsten Tag.

Dienstag, ist ein freundlicherer Tag. Erstens, haben alle Geschaefte wieder offen und zweitens sind wir wesentlich ausgeschlafener. Wir gehen shoppen und kaufen uns eine Optus Pre-Paid Card und koennen endlich telefonieren πŸ™‚ Dann besorgen wir uns noch einen mobilen (3G) Internetzugang von Virgin Mobile und somit haben wir erstmal unsere Kommunikationsbeduerfnisse gestillt πŸ™‚

Weiter gehts mit der Suche nach unserem Traumauto. Wir finden auf Gumthree weitere Vans und rufen mit unserem “neuen” Handy an. Termin fuer Mittwoch ausgemacht. Naechstes Objekt, wieder ein Termin fuer Mittwoch. Und so gehts Schlag auf Schlag und durch Zufall sind 3 wirklich schoene Angebote dabei die uns interessieren. Abgerundet wird das ganze noch mit zwei Angebote die uns eher als Vergleich interessieren.

Kriterien? Nun, ein Van mit Bett sollte es sein mit allem notwendigen Campingequipment. Servicehistory und ein moeglichst kurz zurueckliegendes Service haetten wir gerne. Und wenige als 300.000km am Buckel. Mechanische Probleme sind fuer uns als Laien sowieso schwer zu beurteilen und so beschraenken wir uns auf ein paar grundlegende Tests. Tips dazu haben wir von Papa und Dorits Freund bekommen.

Das tolle an Australien (was gleich mal auffaelllt) ist die Anzahl der Irish Pubs. In unserem Stadtteil hab ich schon 3 gefunden. Guinness ist aber auch sonst weit verbreitet. In einem Pub gabs Shepards Pie fuer 6AUD (3EUR) und so fressen wir uns voll und freuen uns auf Mittwoch um die Autos zu besichtigen. Vielleicht ist ja “unser” Schmuckstueck dabei!

Daytrip to Singapore!

Daytrip to Singapore!

Es geht weiter, ab nach Australien! Aber vorher machen wir noch einen Zwischenstopp in Singapur. Wir fahren um Herrgottsfrueh (06:00 !!) mit dem KLIA Express (35RM p.P.) bequem und ohne Stau zum Flughafen.

Check-In und Sicherheitskontrolle sind wiedereinmal traumhaft effizient und der Flughafen ist neben Bangkok einer der schoensten die wir bisher gesehen haben. Vorbildlich sind die Beschilderung und die Informationsschalter. Verlaufen: unmogelich.

Unser Jetstarflug dauert unglaublich lange, keine 50 Minuten und so landen wir in Singapur. Waehrend dem Landeanflug haben wir Gelegenheit die Malacastrasse und auch die Strasse von Singapur aus der Luft zu sehen. Containerschiffe, Tanker, sonstiges schwimmfaehiges Geraet soweit das Auge reicht! Es waren sicher hunderte von Objekten im Wasser…

Nach der Landung muessen wir dummerweise unser Gepaeck in Empfang nehmen – leider kein durchgehender Transfer bis nach Perth! Grml. Immerhin gibts aber einen guenstigen Leftluggage-Service und wir deponieren unser Zeugs dort.

Dann gehen wir zum Touristenservice und koennen gratis mit einem Shuttlebus nach “Little India” fahren. Das ist cool πŸ™‚ Fuer Transitgaeste gibts sogar eine kostenlose 2 Stunden Stadtrundfahrt! So nebenbei erwaehnt, sind die Services am Flughafen genial: ueberall Internetterminals, Free Wifi (so wie auch am Airport in KL), Maps von Singapur, Schwimmbad und Duschen, etc. Sogar XBOXen habens zur Unterhaltung installiert.

Da koennen sich Wien, Graz oder sonstige Airports in Europa eine Scheibe abschneiden: keine Sau wird 10EUR die Stunde fuer WiFi zahlen, ausser er brauchts unbedingt geschaeftlich. So ist es auch kein Wunder wenn die Betreiber sich dann ueber geringe Nutzungszahlen beschweren. Da ist z.b. der Flughafen gefragt einen Accesspoint aufzustellen und dann von mir aus einen Hotspot mit Gratis-Registrierung zu betreiben. Und die Kosten fuer diesen einfachen Service: Internetverbindung wird ein Airport ja sowieso haben und ein AP kostet keinen 100EUR. Kompliziert kann die Installation und der Betrieb ja auch net sein, hier in Asien findet man in fast jedem Cafe WiFi…

Egal – genug dieses Rants ueber fehlende europaeische Kreativitaet.

Wir werden also in das gratis Shuttle verfrachtet, idiotensicher mit Karte, Telefonnummer und Erkennungsstickere ausgestattet und los gehts πŸ™‚ Leider haben wir nur 4 Stunden Zeit in der Stadt und unser 1. Ziel ist: Chinatown! Morgen (26.01) ist der Start des chinesischen Neujahrsfest und Chinatown ist dementsprechend aufgehuebscht. Und so nebenbei … wir wollen uns mal Erichs Wuerstlstandl ansehen: http://www.wuerstelstand.blogspot.com/ – “The last Wuerstlstandl before the Equator”. Der Stand war schnell gefunden, leider hat er noch geschlossen (macht erst ab 15:00 auf). Enttaeuscht sind wir abgezogen. Ich hab mich jedoch erinnert, dass er auch eine Baeckerei hat. Und zum Glueck sind wir dort quasi vorbeigestolpert (keine 100 Meter vom Wuerststandl). Irgendwie strange: mitten in Chinatown, in Singapur, essen wir eine Bosna, Sauerkraut und Kartoffelpuerree πŸ™‚ Wir schlagen voll zu und packen noch gscheite, bayrische Bretzen als Jause ein.

Es ist eh schon spaet und wir fahren mit der MRT (kennst eine Metro oder Mass Rapid Transit System, kennst alle) wieder zurueck zum Pickup-Point unseres Shuttels. Das wenige was wir von Singapur gesehen haben, hat beeindruckt und wir muessen mal fuer 1-2 Tage wieder herkommen.

Man sagt, Singapur ist toll fuer Elektronikshopping, wir finden, bei uns daheim kann man es im Internet mindestens genaus billig bestellen. Ich habe auch nichts gefunden, was wir nicht daheim auch bekommen koennten. Globalisierung sei dank! πŸ™‚

Die Stadt selbst ist sehr sauber und gesittet. Kein Wunder bei den Strafen: Skateboarding: 500 SGD (2 SGD = 1 EUR), zu schnell Fahren: 5000 SGD (oder auch Haft), Besitz von Drogen (auch nur Spuren im Blut): Haft bzw. Todestrafe (unbedingt – “mandatory”), Muell am Boden werfen: 2000 SGD, etc etc .. Das englische Wort fuer Strafe ist “fine”, und so bekommt die Aussage “Singapore is a fine city” eine wunderbare, 2., Bedeutung…

Kurios ist auch, dass bei der Einreise folgende Dinge verboten sind mitzubringen: Zigaretten, Kaugummis (naechstes mal schau ich ob man im 7-11 welche kaufen koennte), malaysische Zeitungen, Raubkopien jeglicher Art und natuerlich Pornos. Eigendlich alles an Medien die nicht vorher zensiert wurden. Krank? Jap. Zum Glueck werden kaum Auslaender damit behelligt…

Am Flughafen angelangt, checken wir gleich ein und warten in einer der ur gemuetlichen Lounges. Dank WiFi und TV wirds nicht langweilig. Auszerdem muessen wir uns schoen langsam mal mehr Gedanken zum Thema “Australien und Autokauf” machen. Wir haben ja schon grobe Vorstellungen was unser Gefaehrt sein soll, Ausstattung und Budget…

Die naechsten Tage werden also wieder spannend … und so heiszt es: Australia, we are coming! This is Part 3 of our journey.

Tag 2 in Kuala Lumpur, oder: Malaysiesche Eigenheiten

Tag 2 in Kuala Lumpur, oder: Malaysiesche Eigenheiten

Den 2. und letzten Tag unseres Aufenthaltes in Kuala Lumpur haben wir wie viele andere begonnen: frueh aufstehen!

Warum? Ganz einfach, wir wollten uns die Petronas Towers ansehen. Der Eintritt ist frei, der Hacken: es gibt nur ein begrenztes Kontingent an Tickets pro Tag. Und so haben sich schon um 09:00 eine beachtliche Menge von Leuten vorm Ticketschalter versammelt. Gluecklicherweise haben wir 2 Tickets fuer die 12:45 (!!) Fahrt ergattert. Die erste war so gegen 09:00…

Die Petronas Twin Towers kennt man z.B. aus dem Film “Verlockende Falle” mit Sean Connery und Catharina Zeta Jones. Die Tuerme sind zwar nur mehr die 4. hoechsten in Asien (oder Weltweit?) aber durch die Doppelkonstruktion und der Skybridge (rund 180 Meter ueber den Boden) einzigartig und somit nicht minder beeindruckend.

Bis zu unserer “Fahrt” haben wir noch Zeit und schlendern durch den angrenzenden Park. Machen Fotos von den Towers und spazieren dann weiter zum KLCC (KL Convention Center) wo ein riesen Aquarium untergebracht ist und dann zu Fuss ins “Golden Triangle” (dort ist z.b. der TV Sender auf einem Huegel wo man auch einen tollen Ausblick ueber KL haben kann). Von dort zum Shopping District und retour zu den Petronas.

Am Weg sind uns einige Eigenheiten des Landes aufgefallen:

Es gibt eine wilde Mischung aus Muslimen, Buddhisten, Hindi, Christen und anderen Religionen. Alles geordnet und – nach aussen zumindest – gut miteinander auskommend. So findet man in den Geschaeften (oder auch schon bei der Immigration am Flughafen) Frauen mit Kopftuch bzw. sehr sittsam angezogen gleich neben stark westlich gestylten Damen. So erkennt man die jeweilige Religion (oder auch Herkunft) recht einfach an der Kleidung πŸ™‚

Da Malaysien zu 60% Muslimen beherbergt, findet man beim MC Donalds z.b. kein Schweinefleisch (jedoch Beef – der Traum jedes Hindus) und so eigene Kreationen wie den Prosperity Burger (bzw. Double Prosperity Burger). 2x Chicken im Weckerl mit nem Kilo Pfeffersauce – das gibt ne richtige Sauerei…

Oder Islam Banking: ich hab davon mal gelesen aber noch nie eine Bank gesehen, die darauf eingeht. So wirb eine Bank mit “Banking in compliance with the Islam. Approved by the state schoolars.” Wie ein Investment “Islam-proof” sein kann, hrm…

Die Petronas haben wir erklimmt, die Aussicht dank des Smogs eher duerftig. Alles in allem haben wir uns jedoch in KL sehr wohlgefuehlt πŸ™‚

KL, oder: Theme Park Fever

KL, oder: Theme Park Fever

In KL gibts angeblich ein paar coole Themeparks. Im Stadtzentrum, am Timessquare, gibts u.A. auch einen Indoor Rollercoaster. Oder, bequem mit dem Bus zu erreichen, die Sunway Lagoon.

Tag 1 in KL, wir sind zu faul um in aller frueh zu den Petronas-Towers zu fahren, beschliessen wir in einem Themepark zu verbringen. Da Freitag ist, sollte nicht soviel los sein.

Wir brechen gegen 10:00 auf und fahren mit dem Bus dorthin. Der Public Bus ist so ziehmlich das billigste was ich bisher weltweit gesehen habe: fuer 2RM kann ich einen Tag in KL herumfahren. Das sind 20B oder weniger als 50Eurocents. Oarg! Und so fahren wir ne knappe halbe Stunde bis zur Sunway Pyramid (dem Shoppingcenter bei der Lagoon). Fuer 90RM (p.P., keine 20EUR) bekommen wir ein Tagesticket fuer alle 5 Parks.

Wow – die Sunway Lagoon beeindruckt wirklich! So gibts z.B. eine Haengebruecke mit ueber 400Meter die den Park teilweise ueberspannt, einen kuenstlichen Strand mit Wellengenerator und so weiter… Neu ist ein “Scream Park” – Horror pur! Conny hat sich wirklich gefuerchtet πŸ™‚ Das tolle an dem Screampark ist, dass dort echte Schauspieler die Rolle von Monstern uebernehmen und dementsprechend gut ist die Wirkung. Der Waterpark haelt uns mit einigen Attraktionen (Wasserrutschen, Schlauchbooten mit dennen man irgendwo runterrutschen kann) einige Stunden auf Trapp und auch der Wildwestpark war irgendwie liab.

Alles in Allem haben wir uns einen ganzen Nachmittag super unterhalten, eine totale Abwechslung vom ueblichen Sightseeing (das wir morgen machen werden) und das fuer eigentlich recht wenig Geld!

Fuer morgen ist “ernsthaftest” Sightseeing geplant (Petronas Towers z.B.) und am 25.01.2009 fliegen wir schon Richtung Australien! Juhu! πŸ™‚

Kuala Lumpur – oder: Probably the cheapest Guiness in the World!

Kuala Lumpur – oder: Probably the cheapest Guiness in the World!

Wir sind gestern also in KL (Kuala Lumpur) angekommen. Die Stadt hat einen ersten, guten Eindruck auf uns gemacht und der Transfer (knapp 1 1/2 Stunden) vom Flughafen (LCCT – Low Cost Carrier Terminal) in die Stadt war reibungslos verlaufen.

Die vorgebuchte “Matahari Lodge” haben wir ein paar mal uebersehen, das Schild ist genau in der falschen Richtung montiert und so sind wir einfach daran vorbei gelaufen. Gluecklicherweise wissen die Leute in der Gegend bescheid und haben uns den Eingang gezeigt. Aufmerksam und hilfsbereit – toll!

Einchecken war wie immer problemlos, es faellt aber sofort auf: die Leute sind noch viel hilfsbereiter als sonst wo in Asien! Unglaublich. Man macht sich sogar dir “Muehe” sich den Vornamen zu merken um damit eine Person zu adressieren. Das schafft sofort eine gute Stimmung und wir beziehen unser Zimmer. Auch eine gute Idee: man kuehlt den Gang auf 19Β° und befoerdert angenehm temperierte Luft in das Zimmer. So musz man nicht immer im kalten Zug einer Klimaanlage schlafen. Unser Zimmer, fuer 75RM (~16.5EUR) ist zwar nur mit shared Bathroom aber das stoert nicht sonderlich. Sauber ists und so passts. Malaysien (oder KL im speziellen) ist im Vergleich zu Bangkok einfach teurer. Essen, Unterkunft, etc. Wir habens aber gut erwischt und gehen erstmal in die “Beatles Bar”. Chillig, mit einer Unmenge an Polstern und gutem, teuren Bier geniesen wir unseren ersten Abend in KL.

Beim anschliessenden Besuch im 7-11 sticht eine Guinessdose ins Auge. Strange? Mitnichten, gibt es in KL eine Brauerei die Guiness erzeugt! Wow! Und so kommts das ich in KL das billigste Guiness auf der gesamten Reise gefunden habe: 15RM fuer 640ml (3.3 EUR, der Preis ist auch im Restaurant nicht hoeher)! So wenig hab ich netmal in Irland bezahlt? Und dass, obwohl auf Alkohl in Malaysien eine recht hohe Steuer drauf ist…

Bangkok: Floating Market and Rose Garden

Bangkok: Floating Market and Rose Garden

Gestern haben wir uns einen Floating Market und den Rose Garden angesehen.

Um 05:30 sind wir aufgestanden, da uns der Tourguide um knapp 15 Minuten nach 6 abgeholt hat. So frueh? Nun, wir sind dann noch gut 1 1/2 Stunden durch Bangkok gefahren um die restlichen Gaeste aufzusammeln… pretty anyoing! Da haetten wir genausogut noch ne Stunde laenger schlafen koennen. Dementsprechend muede waren wir als wir gegen 09:30 am Floating Market angekommen sind.

Ich vermute, es gibt ein paar Floating Markets. Den, den wir besucht haben war lieb, klein, im Vergleich zu dem Markt den ich vor gut 12 Jahren mit meinen Eltern besucht habe. Oder anders gesagt: wir haben uns mehr erwartet… Dem Sinn eines Marktes wird er nicht mehr gerecht. Es ist mehr ein riesen Souvenierstand auf Boote verteilt. Fuer einen Cafe wars trotzdem nett πŸ™‚
Danach sind wir zu div. Shows gefahren wo wir “optional” z.B. Elefanten reiten oder Monkeys ansehen konnten. Bis zu 500B pro Person und Show – uninteressant.

Immerhin gabs dann Mitagessen und wir sind zum Rose Garden gebracht worden. Dieser “Garden” liegt rund 45 Autominuten ausserhalb von Bangkok und ist kein richtiger Rosengarten. Der Fokus liegt auf Thaikultur und Traditionen und diese “Falang”-gerecht aufbereitet unter die Leute zu bringen. Die Darbietung dauert knapp 45 Minuten und ist ein gar nicht so uninteressanter Kulturabriss. Conny hats gefallen und sie ist aus ihrer Trance erwacht πŸ˜‰

Bei der Heimfahrt haben wir uns noch toll mit 2 Aussies unterhalten die uns natuerlich gleich fuer Perth und alles dazwischen auf den Weg nach Melbourne begeistern wollten … (bei mir bedarf es keiner weiteren Begeisterung mehr – das wird COOOL!)

Zusammenfassend haet ein Besuch des Rose Gardens gereicht. Floating Market find ich nicht besuchenswert und die Zeitverteilung der Tour mit den optionalen Shows fuer uns unpassend…

Bangkok Part 5 – or: Back home again!

Bangkok Part 5 – or: Back home again!

Seit 17.01 sind wir wieder in Bangkok. Hier werden wir noch ein paar ruhige Tage geniesen bevor unser 3. Teil der Reise losgeht…

AUSTRALIA!

Conny hat einen “Let’s go Australia” Guide bekommen und ist schon gespannt wie ein Pfidschi-Pfeil. So wie ich…. im Moment durchforsten wir das Internet um eine Idee zu bekommen, was fuer ein Auto zu welchem Preis wir kaufen wollen. Oder ab Mieten eine Alternative ist. We will see!

Was tun wir also hier in Bangkok, zum 5. Mal? Wie immer, KINO! (Haben uns gestern schon mal Yes! Man angschaut). Burger King besucht und heute schaun wir zum JJ Market (Chatchuka Weekend Market). Morgen gehts zur Ancient City und am Dienstag wollen wir uns ENDLICH einen Floating Market anschaun. Donnerstag ist dann eh schon unser Flug nach Kuala Lumpur! Juhu! πŸ™‚

Koh Lipe – oder: Zum Glueck waren wir JETZT hier!

Koh Lipe – oder: Zum Glueck waren wir JETZT hier!

Koh Lipe ist eine kleine Insel in der suedlichen Andaman See. Eigentlich ist es die letzte (touristische) Insel vor Malaysien. Noch ist auf Koh Lipe nicht soviel los wie sonst wo (Koh Tao, Koh Chang). Es gibt weder einen Seven-Eleven noch 100 Diveshops.

Wir sind mit der Tigerline Ferry (empfehlenswert!) mit Stop auf Koh Lanta und einmal Umsteigen in der Naehe von Trang, um 1800B pro Person, nach Koh Lipe gefahren. Abfahrt: 08:30 von Koh Phi Phi, Ankunft: gegen 15:30. Fahrt: ruhig. Conny hat fast durchgeschlafen πŸ˜‰

Auf Koh Lipe gibt es 3 grosze Straende: Sunset Beach, Sunrise Beach und den “Pattaya Beach”. Die Insel ist recht klein, vom Pattaya Beach zum Sunrise Beach dauert es gut 5 Minuten zu Fuss. Wir sind am Pattaya Beach angekommen, wo auch die meisten Boote liegen, und zahlen erstmal 50B (p.P) um die 100 Meter von der Faehre an den Strand gebracht zu werden. Auch hier.. Transportmafia. Aber immerhin, der Strand schaut super aus, es sind nicht soviel Touristen hier und die Anzahl an Resorts sind sehr ueberschaubar.

Wir folgen dem “Pooh Highway” und wollen uns bei “Pooh’s” einquartieren. Der hat leider seine 6 Bungis schon voll und so maschieren wir weiter herum. Zufaellig schreit uns jemand zu ob wir einen Bungalow suchen. Normalerweise reagieren wir mittlerweile auf solche Touts nichtmehr aber aus irgendeinem Grund antworten wir mit einem “Yes!”. “Have Bungalow, 450B!” meint ein Ladyboy zu uns. 450B? Im LP und auf Wikitravel sind keine Bungalows unter 600B aufgefuehrt, unser Interesse ist geweckt. Er/Sie winkt einem jungen Spanier zu und folgen ihm. Der Spanier duerfte schon laenger auf der Insel wohnen…

Querfeldein wandern wir durch die Gegend und landen in einer absolut herzigen Bungalowsiedlung (nun, ganze 10 Bungis standen dort). Wir bekommen einen Schluessel und schaun uns den Bungalow an. So herzig wie die Siedlung von aussen aussieht, so genial setzt sich das Innere fort. Freiluftklo / Dusche, mit Pflannzen, eine Terrasse mit Umrandung und Tisch bzw. Dreieckspoelster, und sogar noch mehr Pflanzen. Ein Bett, wo das Moskitonetz ganz herumgeht und sogar ein Fan. Das Ganze passt perfekt zusammen und wir bekommen das Gefuehl: hier hat sich jemand Gedanken gemacht. Beeindruckt (vom Bungalow UND vom Preis) sagen wir zu und ziehen ein. Aja, der Strand ist keine 30 Meter weg. Geil πŸ™‚ Wir sind happy und gehen erstmal essen.

Essen ist preislich ist auf der Insel etwas unter Koh Phi Phi, obwohl sie noch viel abgeschiedener ist. Es gibt eine Handvoll Restaurants, 5 Diveshops, 4 Lebensmittelgeschaefte und vllt. 4-6 Bars. Das wars! Dafuer aber 3 super große Straende und viele kleine Buchten…

Den naechsten Tag verbringen wir mit herumsandln, buchen einen Ausflug fuer den Tag 2 und unseren Bus zurueck nach Bangkok (1400B pro Person von Koh Lipe nach BKK). Der Strand ist so herrlich, feinster “Fishshit” wie wir frueher mal festgestellt haben πŸ™‚ Auszerdem werden wir eines unserer Buecher los und bekommen stattdessen einen deutschsprachigen Thriller. Fuer Conny borgen wir uns auch noch einen LP Australia aus, damit sie sich mal ueber Australien informieren kann – wir haben ja noch keine Idee, was wir uns dort ansehen wollen!

Tag 2 bricht an, der Bungi ist super toll πŸ™‚ Wir gehen zum Tourdesk wegen dem Ausflug. Wir werden mit Masks and Fins ausgestatt und auf ein Longtail verfrachtet. Mit uns: Innsbrucker, Suedtiroler – samt Kinder – witzig! Die dichten Wolken am Morgen weichen perfekten Wetter, die Sonne brennt runter und Conny holt sich eine rote Nase πŸ˜‰ Wir besuchen 2 Schnorchelspots und 2 Inseln (fuer 550B inkl. Lunch and Water) und haben einen schoenen Tag. Am Abend treffen wir uns mit unseren neuen Bekannten und gehen was Essen, tauschen Ideen fuer Australien aus und lassen den Abend ausklingen.

Koh Lipe ist NOCH nicht so extrem touristisch wie andere Inseln. Vieles ist noch “basic”, obwohl einige Luxusresorts (6000B+ pro Nacht) schon Fuss gefasst haben. Der Bauwahn findet hier auch etwas langsamer statt als sonst wo. Wir sind froh den weiten (und teuren) Weg von Koh Phi Phi hier runtergemacht zu haben und eigentlich ist uns schon etwas leid so frueh hier abzureisen… (Bangkok is calling..!)