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It’s the end…

It’s the end…

… of my journey.

Ich sitz am Flughafen von Bangkok und warte darauf, dass das Boarding beginnt. Die letzten Tage waren, trotz der Ereignisse in Bangkok (die von den Medien maaslos uebertrieben wurden), toll, witzig und: nass! Aber das erzaehl ich in einem weiteren Blogposting … ๐Ÿ˜‰

Rueckblickend sind die letzten 7 Monate unglaublich schnell vergangen. Wir haben soviel verschiedenes erlebt: Kulturen, Menschen, persรถnliche “Eigenheiten”. Diese Erlebnisse waren natuerlich nicht immer nur toll und schoen, aber wo gibts das auch? (Auzszer vielleicht im Film…) Aber auch genau dieser Mix (ich erinnere mich an dieser Stelle, an die Odysee in Kathmandu wegen unseres Fluges); genau das gewisse “Etwas”, das Salz in der Suppe, das Tuepfelchen auf’m “i”, war es, das unsere Reise so spannend gemacht hat.

Manches waere natuerlich nicht moeglich gewesen, wenn wir nicht von daheim unterstuetzt worden waeren (die Kamerareperatur in Xi’An, Similan Trip, Segeln…) – an dieser Stelle ein RIESIGES DANKE!

Und somit verabschiede ich mich jetzt von Bangkok, meiner letzten Station, dieser Reise um eine Andere anzutreten: die des “Ernst des Lebens”.

Kanchanaburi & Khao Lak

Kanchanaburi & Khao Lak

Nach langer Zeit, gibts mal wieder Neuigkeiten von mir bzw. uns zu lesen ๐Ÿ™‚

Am Donnerstag, 26.03 ist der Flieger mit meinen Eltern und einem befreundeten Ehepaar an Bord, puenktlich in Bangkok gelandet. Bis auf Papas Gepaeck ist auch alles angekommen…

Die ersten beiden Urlaubstage haben wir in Kanchanaburi (zum Vergleich, wir waren auch schonmal DA) verbracht. Bridge over River Kwai, Death Railway, War Cemetry, War Museum, etc. waren hoch interessant! Aber fuer mich das Highlight: das Floatel am Fluss wo wir uebernachtet haben. Im Prinzip sinds Hausboote; im River Kwai verankert aber schwimmend, nur aus Holz und Bambus erbaut, ohne Strom, dafuer mit Kerzenlicht. Davor: Liegestuehle und Haengematten. Richtig chillig ๐Ÿ™‚

Nach diesen zwei Tagen “Kultur” sind wir am Samstag mit dem Flieger nach Phuket geflogen. Von dort mit dem Taxi nach Khao Lak.

Khao Lak bestand urspruenglich aus mehreren Doerfern, die entlang des heutigen Highway 4 entstanden sind. Durch Wachstum und dem aufkommenden Tourismus entstand eine Region (die einige Kilometer lang ist) genannt: Khao Lak. Vom Tsunami (26.12.2004) hart getroffen, ist Khao Lak heute jedoch wieder eine interessante Urlaubsdestination abseits von Phuket und Koh Samui. Kilometerlanger Sandstrand, ruhige Atmossphaere, die Naehe zu den Similan Islands, ein gutes Preisniveau und exellentes Essen sind die Pluspunkte. Khao Lak befindet sich gut 60km noerdlich von Phuket und der Transfer vom Airport dauert knapp eine Stunde.

Papa hat uns (Glueck gehabt ;-)) ) im Paradise Resort einquatiert. Eine tolle Anlage! Holzhaeuser mit groรŸen Zimmern, Bad mit Dusche UND Badewanne, mitten in einem Dschungelsetting, dazu Liegen am Strand, Pool samt Bar und ein Fruehstuecksbuffet von 06:30 bis 11:30. Was will man mehr? ๐Ÿ˜‰ (Den fuer mich wichtigen Massagesalon mit Thai Massagen um 300B gibts gleich nebenan… na?! ๐Ÿ™‚ )

Und haben wir die letzten Tage gefaulenzt. Sonne, Strand, Lesen, Bier, Futtern, Schlafen, etc.. aus viel mehr haben die Aktivitaeten der Woche nicht bestanden.

Einen Ausflug auf die Similans haben wir gemacht, ich zum Tauchen, die Anderen zum Schnorchln. Genial wie immer… ! ๐Ÿ™‚ Die Khao Lak Fun Divers machen einen professionellen, netten und organisierten Eindruck: kann man weiterempfehlen!

Und nicht zu vergessen: unser “Nachbar”, ein Thai dem eine Open Air Bar mit Massagesalon gehoert, wo wir Stammgaeste geworden sind, hat uns am letzten Abend noch zu einem “Thank you Dinner” eingeladen (wofuer..?! ๐Ÿ™‚ ). Es hat zwar den ganzen Tag geregnet aber fuer uns 4 Leute hat er Platz unter einem Stueck Dach gefunden. Die Einladung zum Dinner war ernst (wir haetten nicht damit gerechnet), und wir wurden mit original Thai-Food verwoehnt: Shrimps in Coconut Soup, gegrillte Kalamari & Scampi (mit pikanter Sauce), geduensteter Fisch (riesig! da haette ein Fisch fuer uns 4 gereicht) und zum “Abschluss”: Fried Rice with Chicken in einer Ananas serviert. Das Obst zum “Drueberstreun” erwaehnen wir hier nicht mehr… ๐Ÿ˜‰ Danach waren wir “Puddlwampertangfressen” oder, kurz gesagt (frei nachn Fritz): “Das viergaengige Menue woar ka Schaas!” ๐Ÿ™‚ Danach sind wir noch bis knapp halb 12 beim Gastgeber sitzen geblieben…

Heute (Samstag) verlassen wir unser “Paradies” und brechen nach Phuket auf. Fuer die kommende Woche steht Segeln in der Andeman Sea auf dem Programm. Wir sind gespannt … ๐Ÿ˜‰

Koh Chang; oder: ein Kurztrip ist zu Ende

Koh Chang; oder: ein Kurztrip ist zu Ende

Die letzten 4 Tage auf Koh Chang waren anstrengend, entspannend, interessant…

Am 1. Tag hats gleich in der Frueh zu regnen begonnen. Eigentlich sehr angenehm. Ich hab mich in die Haengematte gelegt, gelesen und das angenehme Klima genossen. Dummerweise bin ich so von meinem Fruehstueck vergehalten worden… Nachdem es aufgehoert hat, tritt die Schattenseite von Regen zu Tage: Sonne + Nasse Umgebung = Extrem Schwuel… Dafuer hab ich in der Sunflower Bar ein tolles Fruehstueck bekommen und bin wieder zum Buni zurueck, weiterlesen. Das Buch “Welt in Angst” von Michael Chriton ist super. Mehr oder weniger eine kritische Auseinandersetzung mit Umweltschutz und den ganzen Theorien herum (CO2 Ausstoss, Meerespiegelveraenderungen, Erderwaermung, etc.) mit einem Thriller als Verpackung. Das Quellenverzeichnis ist mehr als 10 Seiten lang.

Ich les und les, bekomme Hunger. Geh ins Treehouse und lese dort in der Haengematte liegend weiter. Thats life! ๐Ÿ™‚ Den Strand (hab schon Badehose an) erreich ich irgendwie nicht…

Am Abend treff ich Brian (den Daenen) im Tree House wieder. Sorry for not being on the beach ๐Ÿ˜‰ hat er sich einen Sonnenbrand geleistet. Ouch! Zur Abkuehlung drink ma a Bier. Danach gehen wir zur vermeintlichen (ja, weil wirs net gefunden haben!) Happy Hour zur Nature Beach Bar, dann weiter zur Siam Hut Bar wo wir einige Schweden treffen. Die sind mehr oder weniger betrunken, aber ein angenehmes Voelkchen und so mach ich mich erst gegen 01:00 auf den Heimweg. Daheim treff ich noch meine Nachbarn, wir unterhalten uns (beide sehr gebildet, das Diskutieren macht einfach Spass) praechtig und gegen halb 3 komm ich ins Bett… ๐Ÿ˜‰

Am naechsten Morgen vertreibt mich die Hitze bereits gegen 09:00 aus dem Bett. Die Holzbungis sind ja toll: immer gleich warm innen wie aussen. Im Gegensatz zu den Betondingern, die die Waerme speichern. Der Tag verlaeuft aehnlich wir der Tag zuvor: lesen. Aber ich schaffs immerhin fuer 2 Stunden an den Strand. Dort treffe ich Brian und wir organisieren eine Schnorcheltour fuer den folgenden Tag. 500B fuer einen Tag Beschaeftigung? Nicht schlecht ๐Ÿ˜‰ Gegen Nachmittag gehen wir ins Treehouse (wie immer *g*), drinken ein paar Shakes und ich geh irgendwann heim. Dort plaudere ich wieder mal mit meinen Nachbarn und am Abend goenn ich mir ein Wienerschnitzl bei Thomas, der die Sunflower Bar sein Eigen nennt. Thomas ist Deutscher und stolz auf seine Kochkuenste ๐Ÿ˜‰ Nun, das Schnitzl war SUPA und eine wilkommene Abwechslung zum ganzen Thaifood :-))

Der Schnorchlausflug hat uns am naechsten Tag zu 3 schoenen Plaetzen gefuehrt. Unmengen an Soft und Hardcorals, Anemonen, Wrasses und so gesehen. Natuerlich niemals auch nur annaehernd so huebsch, als wenn man taucht und schon gar net mit den Similans vergleichbar. Dafuer haben wir dort 2 Belgier kennengelernt sowie eine Gruppe Daennen/Canadier/Franzosen die sich gleich mal mit Thai Whiskey in Stimmung gebracht hat, … naja… ๐Ÿ˜‰ Nachdem wir wieder am Bang Bao Pier gelandet sind und auf unseren Transfer zum Lonely Beach warten, hab ich Florian getroffen. Bei Florian haben wir “damals”, im November, unseren Tauchkurs gemacht. Hat mich natuerlich gleich erkannt und wir haben uns kurz Unterhalten. Ist witzig, bekannte Gesichter wieder zu treffen. Und das, am Ende der Welt… ๐Ÿ˜‰

Am Mittwoch (gestern) gings wieder zurueck nach Bangkok. Die herrlich unkomplizierte Prozedur (Taxi zum Pier, Ticket herzeigen, auf Ferry bugsiert werden, bei Ankunft in Bus gesteckt werden, irgendwann in der Khao San Road landen) dauert ca. 9 Stunden, davon 5 1/2 im Bus von Laem Ngop in die Khao San Road. Dummerweise gibts keine Busse, mehr die man von Koh Chang aus organisieren kann, nach Ekamai, was fuer mich guenstiger waere. Ekamai ist ja nur 5 Minuten zu Fuss vom Hostel weg. Khao San Road hat fuer mich gestern 1 1/2 Stunden Taxifahrt oder besser: warten im Taxi, quer durch Bangkok gekostet. Grrr… immerhin hats nur 210B gekostet (4 1/2 EUR). Ich fuercht, das war fuer den Taxler ein Verlustgeschaeft ๐Ÿ˜‰

Und so bin ich wieder in Bangkok (schon zum 7. Mal, oarg nicht? *g*). Morgen hol ich meine Eltern, mit dennen ich 3 Wochen verbringen werde, und so hat der letzte Teil meiner Reise begonnen…

Weitere Bilder aus Australien online!

Weitere Bilder aus Australien online!

So, jetzt haben wir fast alle Australien Bilder online.

Canberra: http://gallery.tzis.net/index.php?folder=/2008_2009_Weltreise/51_Canberra/

East Coast: http://gallery.tzis.net/index.php?folder=/2008_2009_Weltreise/52_Eastcost/

Blue Mountains: http://gallery.tzis.net/index.php?folder=/2008_2009_Weltreise/53_Blue_Mountains/

(Die letzten sind Dank des tollen Sony DSC Standards etwas durcheinander… woher sollen wir wissen, dass die Kamera nicht mehr als 9999 Bilder handeln kann? Hat halt wieder bei 0 angefangen…. grml.)

Bangkok – again! Koh Chang – again! – Deja vu blues…

Bangkok – again! Koh Chang – again! – Deja vu blues…

Und wieder bin ich in Bangkok gelandet. Nach einem rund 10 Stunden Flug von Sydney nach BKK entsprechend geschlaucht, verlaeuft aber die Einreiseprozedure problemlos und effizient. Der Beamte rechnet kurz nach wie lang ich noch in Thailand bleiben darf und eine Minute spaeter hab ich mein 30 Tages Visum. Gueltig bis 18.04 – gut das ich meinen Flug fuer 15.04 gebucht hab… ๐Ÿ˜‰

Nachdem ich mein Gepaeck geholt hab kaufe ich noch bei AIS eine 1-2go SIM Card und lade mir 20 Stunden GPRS Nutzung auf. Dank unseres freigeschaltenen Internetsticks kann ich jetzt in Thailand auch mobil online sein.

Der Airport Epress Bus bringt mich diesmal auf Umwegen zum Hostel. Der Fahrer faerht zuerst direkt ins Zentrum um dann wieder 5km stadtauswaerts zu fahren, zur Soi 38 der Sukumvith Rd. Dann verpasst er die – eigentlich nicht so kleine – Thong Lo BTS Station (wo er mich rauslassen soll) und ich schrei mal kurz “Stop!”. Er diskutiert mit mir, behauptet das hier sei nicht “Thong Lo” aber eine thailaendische Mitfahrerin duerfte ihn dann doch ueberzeugt haben – er laesst mich aussteigen. Ich geh die 300 Meter zur Station zurueck, biege in die Seitengasse Soi 38 ein und voilร  – bin zu Hause ๐Ÿ™‚ Phillip ist erfreut mich wieder zu sehen, ich check ein (hab ein deja-vu aus einem James Bond, Die another day: “Ihre uebliche Suite Mr. Bond?”), bring meine Sachen ins Zimmer und setz mich in die Lobby mit einem kalten Bier. Von Sydney nach Bangkok, temperaturmaessig ein Hammer: von gemuetlichen 24ยฐ auf schwuele 32ยฐ – *schwitz*

Nach einer Runde Skype geh ich schlafen. In Sydney ist es schon 05:00 morgens, hier erst 01:00. keine 5 Stunden spaeter stehe ich wieder auf und mach mich auf den Weg zur Ekamai Busstation. Ich buch meinen Transfer nach Koh Chang und gegen 07:30 gehts ab zur Insel!

Deja vu – again: vor knapp 4 Monaten haben Conny und ich den selben Trip gemacht.

Die Busfahr zum Pier dauert 5 Stunden. Es ist erstaunlich: jedes Mal wenn ich zu einem Koh Chang Pier komme, ists ein anderer. Diesmal lande ich am Centerpier. Faehrtickets kosten wie immer 100B und nach einer halbstuendigen Ueberfahrt bin ich auf der Insel. Dann noch ein Taxi zum Lonely Beach und ich fuehl mich in der Zeit zurueckversetzt…

Ich mach mich auf die Suche nach einen Bungalow. Kaum geh ich die paar hundert Meter Richtung Tree-House, ruft mir jemand zu “Looking for Bungalow? 350 Baht!”, ich dreh mich um und erblick nen Rasta-Thai der auf der Veranda eines Holzbungis steht. Witzig – im November waren die Bungalows noch Baustelle. Sind richtig huebsch geworden denk ichh mir und seh mir den ersten an. Gemuetliche Veranda mit Haengematte, Badezimmer (aehnlich wie auf Koh Lipe leider ohne Pflanzen), Fan … kurz nachgerechnet: nehm ich! Check-in ist thai-typisch einfach: Name und Geld gegen Schluessel ๐Ÿ™‚ Das waer sonst kaum wo moeglich…

Es ist noch waermer als in Bangkok und so spazier ich zum Tree House. Auszerdem hab ich nen riesen Hunger – kein wunder ohne Fruehstueck. Dort wo unser damaliger Bungalow noch steht, wurde gegenueber schon Platz fuer neue gemacht. Bungalows die damals im Bau waren sind fix und fertig. Hier hat sich in 4 Monaten soviel veraendert, wie daheim in St. Lorenzen in 4 Jahren nicht… oarg! Dummerweise versperrt der Zugang zum Tree House ein Stachdrahtzaun. Haben unsere Gourmetperle dicht gemacht? Ich hoff net…

Ich such einen alternativen Weg und werde fuendig. Jetzt darf man ueber die Hauptstrasse einen 10 Minuten Umweg gehen – Idioten… Grenzstreitigkeiten?!

Ich hock mich ins Tree House, bestell Fried Rice und nen Ceasar Salat, sowie einen “mega healthy fruit shake” (apple cucumber carrot cinamon – mhhhh), zahle unglaubliche 130B (fuer das Geld haettest auf Koh Phi Phi netmal den Salat gekriegt) und les erstmal die aktuelle Koh Chang Brochuere. Essen kommt und geht … vollgefressen leg ich mich in einen Liegestuhl und schau aufs Meer raus. Rechts neben mir liegen 2 Amerikanerinnen die sich aufgeregt unterhalten. Irgendwann misch ich mich in die Unterhaltung ein, wir tratschen und kurze Zeit spaeter plaudert der Daene, der links neben mir sitzt auch mit. So formen wir eine lustige Gruppe und nach ein paar Bier und Cocktails geh ich nach 22:00 heim zum Bungalow. Uebernachtig wie ich bin, schlaf ich sofort ein…

Bye bye …

Bye bye …

… Sydney und Australien! Es ist Zeit fรผr den Abschied.

… und Conny. Welche grade im Gate verschwunden ist, und sich auf den Heimweg macht. Wenn alles geplant verlaeuft, duerfte sie in 25 Stunden in Mรผnchen ankommen. Alles Gute! … und wir sehen uns in fast 4 Wochen ๐Ÿ™‚