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Dell: Thumbs up!

Dell: Thumbs up!

Mein Hauptarbeitsgerät ist der PC. Genauer gesagt, arbeite ich seit bald 5 Jahren nur mehr auf einem Notebook. Für mich ist Zuverlässigkeit, Stabilität und Support weitauswichtiger als Cutting-Edge Technologien. Nach einem Desaster mit einem – gewonnen – Gericom Notebook hab ich vor gut 3 Jahren einen Dell Inspiron gekauft. Damals ein Prachtstück, heute eher etwas veraltet. Für meine Zwecke (ich bin kein Gamer) völlig ausreichend!

Dell bietet, gegen genügend Euros, bis zu 3 Jahre Vor-Ort-Service (Next Business Day) an. Praktisch, das Notebook muß weder eingeschickt werden noch hat man ewig Wartezeit bis es wieder i.O. ist. Blöd ist nur, wenn man kurz aus der Garantie draussen ist und das Display stirbt. So mir passiert.

(Merke: Displayschaden bei einem Notebook = Totalschaden)

Anruf bei Dell, ein paar Minuten mit dem Techniker eventuelle andere Ursachen abgehackt, Diagnose: Display tot -> Tausch. Keine Garantie mehr? Nach etwas überlegen, wirds auf Kulanz getauscht. Super: Thumbs Up 🙂

Der Techniker (einen Tag später vor der Haustür) stellt noch fest, dass div. Plastikteile die das Display halten, verbogen bzw. abgenutzt sind und bestellt diese bei Dell nach. Auch hier lässt sich Dell nicht lumpen und repariert’s richtig: auch diese stabilitätsfördernden Teile werden getauscht.

Wenn mein Notebook jetzt noch mindestens ein Jahr lang lebt dann bin ich richtig glücklich.

Nach meiner Weltreise kauf ich mir dann wieder einen Dell … 🙂

– Thomas

I***e und VoIP…

I***e und VoIP…

In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ja, wie jedes Jahr, die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Soweit so gut. In der Regel wird die Uhrzeit von Mensch per Hand korrigiert. In der IT mitunter sogar automatisch (Zeitserver, Regel, etc.)

Bei ISDN hingegen wird die Uhrzeit bei jedem Anruf mitübertragen und so von der Telefonanlage übernommen. Quasi ein “Feature”, weshalb man bei z.B. Agfeo TK Anlagen die Uhrzeit auch nicht in der TK Anlage verstellen kann. Blöd ist nur, wenn der Telekomunikationsanbieter hier einen Bug hat… dann funktionieren so Dinge wie Zeitschaltungen und alles was davon halt abhängt nicht mehr. Dann passierts, dass der Anrufbeantworter um 16:00 statt um 17:00 rangeht oder die Rufweiterleitung dem Opfer einen kürzeren Schlaf als sonst bescherrt. So geschehen bei einem großen Anbieter von Internet und VoIP.

Solche Bugs können passiere, vor allem wenn das Unternehmen nach einer Übernahme von einem großen Konkurrenten im Dezember 2005, noch immer umstrukturiert wird.

Aber was mich echt an der Qualität und Kompetenz zweifeln lässt, ist wenn man 2 mal kaputte Hardware (VoIP – ISDN Bridge) bekommt und jedesmal (für den Tausch) eine gute halbe Stunde mit der Supporthotline telefonieren darf. Der Wackelkontakt an der Stromversorgung dürfte wohl systematisch für diese Hardwareserie sein. Für den Kunden ist es allerdings nicht mehr lustig, den vor dem Büro ein schwerer LKW vorbeifährt dann resetted das Ding .. 😉

Mal schaun was Gerät #3 (kommt am Freitag) für Bugs hat .. :-/

– Thomas

VMWare Teil 2

VMWare Teil 2

Montag, 11:00 irgendwo in Graz

20 Mitarbeiter arbeiten wie jeden Tag. Die IT läuft. Keiner merkt einen Unterschied. Etwas schneller ist die Terminverwaltung aber schon als sonst. Und etwas leiser ist es im 19″ Schrank auch (der alte Server wurde mit einem shutdown -t forever -h now in den Ruhestand geschickt). Hat sich was geändert? Rätselraten unter den Mitarbeitern…

Die Migration scheint geklappt zu haben. Keine Anrufe, Beschwerden oder sonstiges. Ich liebe Virtualisierung .. 🙂

– Thomas

Erfahrungen mit VMWare und Gentoo …

Erfahrungen mit VMWare und Gentoo …

Hi,

nachdem bei uns in der Firma der Server schon recht alt alt und die Performance zu wünschen übrig lässt, wurde ein neuer schöner Server im 19″ Format angeschafft.

Ansich ist die Kiste überdimensioniert für unseren simplen Aufgaben (Linux, Fileserve und Firebird). Daher kommt die Idee auf, warum nicht VMWare oder XEN zum virtualisieren des bestehenden Servers? Vorteil: falls mal wieder ein Service (z.B. OpenXChange) dazukommt, kann man dafuer eine neue virtuelle Maschine nehmen und sorgt für eine saubere Trennung zwischen den einzelnen Serveraufgaben.

Da wir auszterdem noch für eine andere Unternehmung Services mithosten, wär es nun möglich, dieses von unserem bestehenden Server in eine neue virtuelle Maschine überzuführen. Alles im Sinne einer sauberen Trennung 🙂

Solche Infrastrukturänderungen kann man bei uns nur am Wochenende durchführen. Es wäre meiner Karriere sicher nicht zuträglich, wenn ich den Server mitten in der Arbeitswoche einen Tag abdreh 🙂

VMWare Server ist schnell installiert und ein Image von der bestehenden Server HD auch angefertigt. Dies in eine VM (dank dem VMWare Converter) umgewandelt und nach etwas “optimieren” der VM Einstellungen, kann diese gestartet werde … und endet mit einer Kernel-panic?!

Hintergrund:

VMWare verwendet per default einen BusLogic SCSI Treiber um seine HDDs einzubinden. Wir hatten ein IDE Software Raid im Server und jetzt weiß natürlich weder Grub, initrd noch sonst was von /dev/sda. Die /etc/fstab angepasst, grub neu installiert und in der menu.lst (wir verwenden Gentoo) “real_root=/dev/sda2” gesetzt.  Bootet noch immer nicht. Nach langem Suchen gibts eine Erkenntnis:

/dev/sd* – Devices fehlen im initrd Image von Gentoo. Somit kann das Rootfilesystem nicht gemountet werden, was die Kernel panic erklärt.

Lösung:

Initrd mit gunzip dekomprimieren, losetup /dev/loop0 <meininitrdimage> und mount /dev/loop0 /mnt/cdrom

Danach die SCSI devices anlegen:

mknode b /mnt/cdrom/dev/sda 8 0
mknode b /mnt/cdrom/dev/sda1 8 1 (geht bis 15 fuer sda15, danach beginnt sdb bzw. sdb1 .. sdb15, etc..)

umount /mnt/cdrom  und mit gzip das initrd image komprimieren.

Reboot -> geht. Wunderbar 🙂

Einen kleinen Stolperstein gibts dann noch: eth0 wird jetzt vom pcnet32 Module bedient. Unter Gentoo in /etc/module.autoload.d/kernel-2.6 (oder kernel-2.4) anpassen.

Die ersten Tests sehen vielversprechend aus. Eventuell muß man Router + Switch neustarten, damit sich der ARP Cache leert. Die neue VM hat ja die selbe IP (aber eine andere MAC Adresse) wie der alte, echte Server was dann zu einem nicht funktionierenden Netzwerk führt .. 🙂

– Thomas

Chaos ordnen, oder: Wie plane ich eine Reise wenn ich nicht weiß wo es hingeht?

Chaos ordnen, oder: Wie plane ich eine Reise wenn ich nicht weiß wo es hingeht?

Phase 0: die Vision bringt eines mither: Chaos. Eindrücke, Ideen, Vorstellungen und schwammige Ziele wollen nun geordnet und in ein halbwegs, sinnvolles, Ganzes verpackt werden.

Es tun sich eindeutige Paralellen zum Projektmanagement auf. Meistens beginnt ein Projekt mit einer Idee (bei uns kommt die in 99 von 100 Fällen von der Chefin). Diese Idee ist unscharf umrissen und soll nun irgendwie realisiert werden.

Das ist wie beim Planen einer Reise. Ich habe die Vorstellung, ich will einmal um die Welt reisen. Das ist eine sehr unscharfe Definition meines Zieles. Ich starte nun ein Projekt, genannt “Weltreise“.

Da ich durch mein Studium schon einige Vorlesungen zum Thema Projektmanagement gemacht habe, sowie beruflich auch etwas Projekterfahrung sammeln konnte, werde ich dieses Wissen nun praktisch bei meiner Reiseplanung anwenden 🙂

Projektdefinition

Ein Projekt ist definiert durch:

  • eine hohe (technische) Komplexität
  • Einmaligkeit
  • zeitlich (von begrenzter Dauer)

Meine Weltreise ist dem sehr ähnlich. Es ist eine anspruchsvolle Tätigkeit (weil nicht durchorganisiert von einem Reiseveranstalter), sie wird in dieser Form einmalig sein und sie wird einen zeitlich Start- und Endpunkt haben.

Ziel(e)

Eines habe ich aber noch vergessen. Will ein Projekt erfolgreich sein, dann muß es ein klar definiertes Ziel haben. Meine Reise hat sicher viele Ziele, aber diese sind unscharf. Das ist auch gut so, den eine exakt durchgeplante Reise macht blind für Einflüsse die während so einer Reise zwangsläufig einwirken. Man soll ja auch spontan seine Route ändern können 🙂 Aber das Ziel meines “Weltreise”-Projektes ist ganz klar und einfach: Ich will X Länder in Y Tagen mit Z Geldmittel besuchen. (X, Y und Z werden wir im Laufe der Planung füllen).

Projektmanagement

Wir wenden nun die klassichen Methoden des Projetkmanagements an. Dazu gehören:

  • Planungsinstrumente bzw. Vorgehensweisen bei der Planung (von grob nach fein)
  • Projektcontrolling (Zeit,Budget, Ziele)
  • Dokumentation
  • Glück 🙂

Also werde ich zuerst mal mit der Grobplanung beginnen. Alles hängt davon ab, welche Länder ich besuchen werde. Davon hängt dann ab, welche Visas, Impfungen, Geldmittel, Transportmöglichkeiten, etc. ich benötigen werde. Dann kann ich ein grobes Zeitbudget aufstellen.

Also: Phase 1: Festlegen der groben Route

– Thomas

Phase 0: eine Vision …

Phase 0: eine Vision …

Ich bin im Moment am Schreiben meiner Diplomarbeit. Ich denke, ich werde in einem Jahr mit meinem Studium fertig werden. Was mache ich dann? Ich könnte arbeiten gehen, eine Familie gründen und ein ruhiges Leben führen. Will ich das?

Nein.

In mir der Drang nach “draussen” zu kommen. Eine Reise machen. Aber nicht irgendeine, sondern eine lange Reise. Rund um die Welt.

Ein Traum? Im Moment vielleicht.  Noch ist es schwer vorstellbar, aber ich glaube dass eine lange Reise (gut, lange ist relativ aber für mich sind 6-12 Monate durchaus länger als der 08/15-Durchschnitts-Sommerurlaub)  für mich alleine machbar ist.

Also, die Vision habe ich und die Idee reift; wird Gegenstand meiner Lebensplanung. Ich bin gespannt wie’s wird. Was mich erwartet. Und vor allem: was erwarte ich mir davon?

– Thomas

Geschafft!

Geschafft!

Auch ich bin endlich im Web 2.0 angekommen und blogge 🙂

Was wird den geneigten Besucher hier erwarten? Kurioses und interessantes rund um meine Tätigkeit im IT&Support, CGAL und meine Diplomarbeit und das wichtigste Thema:

 Around-the-world 2008/09

Aber zuerst muß ich WordPress noch dazu bringen, ein paar Kleinigkeiten anders zu machen, als wie ich das will… mal schaun.

– Thomas